VON MANN ZU MANN - Podcast über das LEBEN eines MANNES

Tino Hähnel - Experte und Berater für Männer

58. 30 Stunden-Arbeits-Woche: Ist kürzere Arbeitszeit die Lösung?

mit Andreas Müller

03.03.2023 54 min Produktion Tino Hähnel

Zusammenfassung & Show Notes

Die Arbeitsbelastung ist hoch, die Menschen sind gestresst und erschöpft.

Wenn wir uns die aktuelle Situation in Deutschland, Europa und der Welt ansehen, stellen wir fest, dass etwas nicht stimmt.

Die Lösung des Problems? Kürzere Arbeitszeiten! In dieser Podcastfolge erfahrt ihr alles über die Vorteile einer 30-Stunden-Arbeits-Woche und warum sie unsere Gesellschaft voranbringt. In der heutigen Folge mit meinem Gast Andreas Müller der MANN mit der Badehose vs. Sakko.

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Sonnige Grüße Tino 👋🏼
EXPERTE und BERATER für MÄNNER

Transkript

Hallo und herzlich willkommen zu dieser neuen Folge von. Der Podcast für dein Mann sein zwei Punkt null von Tino und mit meinen Gästen, Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Zuhören. Oder was soll ich sagen? Herzlich willkommen bei diesem Podcast, Wer die Möglichkeit hat, Podcast äh den Podcast auch als YouTube zu sehen, der sieht meinen Gast heute im Kostüm. Ist Karnevalssaison. Andreas Müller ist da. Ich freue mich. Schön, dass du bei mir im Podcast bist trotz, muss ich ganz ehrlich sagen, trotz Karneval hast du die Zeit genommen. Sehr schön hier sein zu dürfen. Danke dir. So faszinierend. Und Andreas hat es irgendwie drauf zu faszinieren, denn, Bei ihm ist wirklich Humor ein Thema, nicht nur Karneval, sondern auch es endet Es beginnt mit einem Anzug und endet in einer Badehose, was das Ganze mit ihm zu tun hat, das wird er uns gleich erzählen, aber erstmal eine kurze Vorstellungsrunde. Ich sage erst mal hallo, lieber Andreas Müller und äh, Wir wollen uns heute darüber unterhalten, wie wir die Arbeitszeit angenehmer machen Wirst, weil du hast da einen netten Post zu gemacht, äh du sagst eindeutig Arbeitszeit ist Lebenszeit. Was das Ganze für dich als Mann zu tun hat, und er wird ganz viele vielleicht äh uns Geheimnisse verraten äh und auf jeden Fall, wie kann denn Andreas das äh behaupten? Weil er sagt ja über sich selbst. Du liebst die Dinge, also er liebt die Dinge zu vereinfachen, glaube ich, ne? Äh vor allem, wenn es um alltägliche, wiederkehrende Aufgaben und Abläufe geht, Und dabei ist es ganz wichtig als Eigenschaft faul zu sein. Weil dann entwickelt sich so ein kreative Lösungen und Wege und woher weiß Andreas das Weil er jahrelang Geschäftsführer war äh eines Ingenieurbüros 60 bis 70 Stunden gearbeitet hat und ja Darüber werden wir uns unterhalten und warum 30 Stunden Arbeitswoche ja die bessere Lösung zum Beispiel ist oder warum mehr Lebensqualität durch weniger Arbeit, ja. Warum Reduktions der Arbeitszeit benötigt wird, darüber wollen wir uns unterhalten, aber herzlich willkommen lieber Andreas. Hallihallo, du bist ein echt guter Stalker, muss ich dir geben. Also hast du sehr, sehr gut zusammengetragen aus meinen Social Media Posts. Ja, genau. Richtig. Aber trotzdem, wie wie jung bist du, Andreas? Bin jetzt zweiunddreißig, Ich bin ein 90er Jahrgang, Wahnsinn. Mit 32 Unternehmer und eines Ingenieurbüros und vor allen Dingen jetzt auch wieder mit deiner Firma äh ja da geht's ja um Zeitmagnet nennst du das Ganze, Zeitmanagement Genau. Also es geht um bisschen mehr als nur Zeitmanagement. Das ist aber am Ende des Tages der Einstieg in all die Arbeit, weil. Was wir bewegen wollen ist einfach Arbeitsplätze zu Wohlfühlarbeitsplätzen zu gestalten, also es zu ermöglichen, dass wir stressfreier arbeiten können, dass wir freundschaftlicher und freudiger miteinander arbeiten können, dass die Qualität passt, und dass wir vor allem auch endlich mal Feierabend machen und es uns danach auch noch gut geht, also wir danach auch noch irgendwie Bock auf ähm Freizeit, Beziehung Erlebnisse et cetera haben und nicht einfach nur froh sind, endlich heimzukommen, endlich aufs Sofa zu können und endlich zu schlafen, wo, Ja, vor allen Dingen, du du hast es ja aus deiner persönlichen Erfahrung laut deiner Vita auch, habe ich ja schon gesagt, eingangs äh ja auch erlebt, aber wie bist du denn überhaupt dazu gekommen? Also lass uns doch ein Stück weiter zurückgehen, damit die Zuhörer dich noch ein bisschen mehr kennenlernen. Also ist es etwas, wo du sagst, hm, äh in meine Vergangenheit, vielleicht in meiner Kindheit, in meiner Jugend wurden da schon irgendwelche Sachen so in die Richtung äh gelegt oder hast du eine schlechte, eine Kindheit gehabt, eine gute Kindheit gehabt, deine Eltern sind schuld oder was auch immer Was man ja so schnell immer ausm Hut zaubert ist es das alles oder ist es das gar nicht? Also ähm wie bist du eigentlich dazu gekommen zu sagen ähm ja ich arbeite mal so lange und dann verheizt es mich. Also Beispiel, weshalb auch hier dieser unprofessionelle Hintergrund ist, ich bin heute bei meiner Oma in der Wirtschaft und also Wirtschaft ist schon fast übertrieben, es ist eine Dorfkneipe, Ja und meine Oma hat diesen Sommer, die Dorfkneipe für 55 Jahre und sie selbst steht mit 94 immer noch äh in der Küche und macht hier ihre Bratkartoffeln und heute Rosenmontag Kuscheln wem's schmeckt, okay. Und aufgrund dieser Gastronomie, aber auch meines Vaters, der, gut und gearbeitet hat, also erst morgens irgendwie um fünf, halb sechs aufgestanden war, dann um sechs meistens schon im im Büro als Zolldecklerin, als Angestellter, als Zolldecklerin. Und kam dann abends irgendwann ähm nach Hause, und daraus hat sich das schon immer so ein bisschen entwickelt. Man muss leisten, man muss arbeiten, man muss äh dienen, dem Kunden dienen und der Kunde ist König und all dem Blödsinn, den wir uns da über Jahre eingeredet haben. Und so hat sich das dann nachher im Prinzip eigentlich weiterentwickelt. Also ich habe während der Schulzeit schon mit Keine Ahnung, wann war Anfang der auf zwölf oder 4zehn oder so was, angefangen so Prospekte auszuteilen? Bin dann während der Schulzeit im Getränkehandel gestartet, also habe im Getränkehandel mitgearbeitet. Da meine ersten Euros verdient oder D-Mark, ich weiß es nicht mehr, ich glaube es waren Euros um dann muss Euros gewesen sein, egal um dann meine meine mittlerweile Frau, meine damaligen guten Freundin. Ähm SMS schreiben zu können, die Älteren unter euch, erinnern sich, neunzehn Cent S maximal hundertvierzig oder hundertsechzig Zeichen und da gingen dann eigentlich so jeder verdiente Euro rein. Ja. In die Prepaid-Karten für mein Handy, damit ich ihr SMS schreiben kann. Und so hat sich das einfach weiterentwickelt durchs Studium, durch durch die Abi-Zeit hindurch, dass ich immer nebenher gearbeitet habe und so war's auch kein Problem dann nachher, als ich während dem Praxissemester mitgründen durfte ein Unternehmen dann einfach ja während der Abschlussarbeit schon voll gearbeitet habe, danach direkt voll eingestiegen bin und halt das Samstag, Sonntag dazu da war. Endlich mal zu arbeiten, weil da war dann endlich mal Ruhe, da musste ich auch keine Termine, keine Telefonate, kein gar nix. Das hat am Ende des Tages dazu geführt, dass meine damalige Beziehung dann nach sechs Jahren an dem Punkt war, wo ich sagen musste, das bringt so nix mehr. Weil ich bin heimgekommen, bin aufs Sofa, habe gesagt, Schatz, hast du schon Essen gemacht? Sie hat gesagt, natürlich habe ich schon Essen gemacht, danke. Dann saßen wir nebeneinander auf dem Sofa, haben Fernsehen geguckt und das tagein, tagaus. Und das war am Ende des Tages ähm. Nicht das, was ich mir vorgestellt habe, vor allem mit der Ehemann, der ich oder der Partner damals, ähm der ich sein wollte, Beziehung. Das ist nichts, was lebenswürdig ist meines Erachtens mittlerweile. Absolut. Das äh also du sagst ja schon, äh das wurde dir quasi vorgelebt. Du hast ja gesagt, also so habe ich's verstanden von deinem Vater. So, ne, also Vaterthema im Sinne von okay, der hat mir das so vorgelebt, so hat das so zu sein, so sehe ich das, so kriege ich das mit, so höre ich das. So hat sich das Ganze entwickelt. Und dann bist du zu diesem Punkt gekommen, wo du dann gesagt hast, okay ähm jetzt geht es nicht mehr weiter. Genau und dann kam äh bei dir so eine Situation also okay du sag es, ich sitze da mit meiner äh Freundin, Partnerin jetzt auf der Couch und merkte so, hm Tagein, Tag A aus immer dasselbe, der Alltag. So aber gab es noch irgendwie eine Situation, die noch mal so richtig äh das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Das kam dann erst ein bisschen später, also nachdem dann auch die Beziehung beendet wurde und ich mich neu orientiert habe ähm. Haben dann einerseits. Also es kamen zwei Faktoren im Prinzip zusammen. Einerseits hat mein Vater COPD gekriegt. Das äh ist eine chronische obstruktive Lungenkrankheit. Mit der man ähm einfach nach und nach nicht mehr atmen kann und das dann auch äh unweigerlich zum Tod führt und andererseits die Depression meiner damaligen Freundin jetzigen Ehefrau, die sie eigentlich auch erstmal so aus der Bahn geworfen hat. Also sie hat aus einem toxischen Arbeitsverhältnis raus quasi gekündigt. Und im Prinzip mit dem Einwerfen der Kündigung, mit dem so jetzt der Scheiß hier endlich sein Ende. Ähm, erstmal körperlich sehr sehr schlecht und das hat sich körperlich ausgewirkt, weil dieser Druck endlich weg kam, weil dieser Druck endlich losgelassen hat. Mhm. Und vor allem bei meinem Vater, als es dann dem Ende entgegen ging, habe ich so ein bisschen das Gefühl bekommen, dass er anfängt zu zweifeln, dass er anfängt das zu hinterfragen, was dann so passiert ist, weil's halt einfach viel zu früh ja ist mit 66 Jahren dann 2019 gestorben, viel zu früh zu Ende gibt und er sein sein Leben lang eigentlich aufgeopfert hat für uns, für die Familie, aber auch für die Arbeit. Also er hat, in deinem ganzen Leben fünf Fehltage gehabt. Der war nie krank, der hat ähm immer morgens zur Arbeit, immer abends natürlich dann nach Hause. Und äh am Wochenende, wenn mal irgendwie Not am Mann war oder wenn mal was nachgearbeitet werden musste, kann ich mich immer noch dran erinnern, wie ich auch als Kind bin, mal an einem Samstag mit bin und dort auf der Schreibmaschine fleißig rumgetippt habe, wie so ein, kleiner, aktiver Fünfjähriger. Und ähm ja, das das war dann irgendwann der Punkt, an dem ich gesagt habe, das kann doch so irgendwie nicht das. Das sein, weshalb wir hier sind, weshalb wir die ganze Zeit arbeiten und am Ende des Tages ja viele trotzdem kein Geld haben, obwohl sie. Viele viele Stunden arbeiten und sich aufopfern und Dinge leisten ähm ja das war so ein bisschen. Der Punkt, mit dem ich angefangen habe, das Ding zu verändern, für mich einen neuen Weg zu gehen. Und auch du vor allem durch viele Persönlichkeitsseminare. Mhm. Zu entdecken, wo dann meine Stärken liegen und, kam halt gerade das mit dem Vereinfachen, das heißt was du vorher so schön zusammengefasst hast mit dem Vereinfachen, mit dem Einfachmachen, mit dem sinnvoller gestalten, schöner gestalten, dass all das schon immer irgendwie in mir drin ist, schon immer irgendwie in mir drin liegt. Mir das einfach wirklich tierisch einfach fällt, das zu machen. Also wirklich diese Ich nenn's mal vielleicht ist es auch so dein Gefühl so Schmerzpunkte die du da hattest eben halt mit deinem Vater mit anderen Freundin äh dass das wirklich dazu geführt hat, dass du wirklich die Dinge für dich äh belegt hast. Wieso kann ich und will ich nicht mehr weiterleben und in der Zukunft das darf das Ganze auch bisschen anders gehen und du hast das schon gesagt du hast dich auf den Weg gemacht und die haben vielleicht Bücher dabei geholfen, vielleicht Filme, vielleicht Gespräche, irgendwelche Mentoren, die genau dafür dann gesorgt haben zu sagen, nee, so möchte ich nicht, sondern ich möchte wirklich was ganz, ganz anderes. Genau, das war also einfach eine Gesamtverkettung, ich meine durch die Depression sind wir auch zu Büchern gekommen, Äh ich habe dadurch erst angefangen überhaupt mal zu lesen in meinem Leben. Safari des Lebens, das war tatsächlich das, also eines der Triggerbücher, Ich weiß es auch wie heute ist auch eine meiner Geschichten, wenn ich meine Keynote halte. Ähm seid ihr 5unddreißig rechts unten. Habe ich in Südfrankreich im Urlaub gelesen, bin aufm Bett gesessen, konnte rausgucken auf so einen kleinen Pool, den wir in unserem Apartment hatten und quasi im Hintergrund dann irgendwie das Meer und noch ein paar Bäume und Ich habe diese Seite 35 rechts unten, wer das Buch hat müsst ihr unbedingt lesen. Wer das Buch nicht hat, äh kauft's euch. Einfach notwendig. Ähm ich habe die Seite dann zugeschlagen, das Buch dann zugeschlagen und, habe überlegt, ob ich den Urlaub jetzt abbrechen soll, um daheim was zu verändern oder ob ich den Urlaub erst noch zu Ende genießen soll. Ich habe mich dann für Letzteres entschieden, auch mit meiner Frau zuliebe. Aber das war wirklich der ausschlaggebende Punkt, nachdem ich gesagt habe, da. Musste ich jetzt einiges verändern. Und Andreas jetzt von Mann zu Mann auch heute trotz dessen das Karneval ist. Sag gerne oder vielleicht auch nicht, wie hast du dich dann mit diesen Situationen gefühlt mit deinem Vater, mit deiner Partnerin. Emotional auch kannst du was dazu sagen? Magst du was dazu sagen? Wie hast du dich damit gefühlt? Ich habe den. Persönlichen, also ich bezeichne es als meinen Vorteil, dass ich empathisch, also ich verstehe zwar Empathie, ich verstehe zwar die Sorgen, die Probleme anderer Menschen, aber ich fühle sie nicht mit. Also ich, nehme das nicht so arg in mich auf, auch wenn meine Partnerin irgendwie. Mit mir streitet oder traurig ist oder wegen irgendwas oder irgendjemand anderes sitzt weinend neben mir, das ist für mich tatsächlich weniger ein Problem. Das heißt, es hat mich emotional. Haben mich die Sorgen und Gedanken der anderen nicht bekommen, also. Schwierig das auszusagen ohne nachzudenken. Also es es hat mich nicht getriggert. Es hat mich nicht selbst in ein negatives Gefühl reingebracht, sondern für mich ist es immer die Distanz, dass die Probleme anderer Menschen und die Sorgen und Gedanken anderer Menschen halt einfach die Probleme und Sorgen anderer Menschen sind Was mich natürlich trotzdem beschäftigt hat, ist meine Rolle, in diesem Spiel, weil's ja am Ende des Tages ähm mein Vater war. Ähm den ich auch heute noch tierisch oft vermisse und. Das Gefühl habe, dass dass irgendwas fehlt und irgendjemand vor allem fehlt. Ja auch einfach nur da ist und man sagt ja mach dein Ding, das passt schon, das ist schon gut. Also einfach so diese väterliche, Stimme, die sagt, mach weiter so, das läuft schon, das kommt schon. Und ähm das hat mich natürlich schon. Mitgenommen und auch beschäftigt und belastet das definitiv. Mhm, Aber es gibt ja auch, äh sage ich mal, äh klar, ein Vater sind wir uns beide sicherlich einig Kann man so nicht entsetzen und diese Lehre ist eine Lehre, so. Vielleicht ein Stück weit angenehmer machen, wohlfühlender machen. Das ist vielleicht möglich. Im Sinne von auch, dass man sagt, okay, vielleicht ist ein. Onkel oder ein Opa irgendwie auch so ein wie so ein Vaterersatz. Einige fühlen das ja auch. Vielleicht auch. Also wenn's nicht immer das mein biologischer Vater zum Beispiel, also nicht meine jetzt, sondern das habe ich schon oft gehört Die nehme ich nicht wahr, aber da waren andere, der das übernommen hat sozusagen und dass man da sehr viel Nähe gespürt hat oder es sind Kumpels, es sind Freude, äh Freunde. Hast du da, wo du sagst so, da hast du so deine Ansprechpartner auch aus männlichen äh, Ja Ebenen heraus. Männliche Ansprechpartner? Kumpels, Freunde? Also klar Kumpels mit mit denen ich auch über. Situationen auch ähm normale Probleme, also zwischenmenschliche Probleme, aber vor allem auch Businessprobleme reden kann. Ein sehr starkes Unternehmernetzwerk, das auch geprägt ist aus vielen, vielen Männern. Ähm. Liebe Frauen, macht mal was, wir brauchen mehr Frauen in den Unternehmen, aber nichtsdestotrotz sind auch das viele. Vorbilder. Mein Onkel ist ein sehr, sehr großes Vorbild und letztlich natürlich auch mein Schwiegervater, mit dem ich. Ähm immer wieder aufgrund meiner Frau logischerweise in Kontakt bin. Der uns auch oft besuchen kommt, der. Da hat jeder irgendwie so sein seinen kleinen Part im. Ersetzen. Das äh Vater sie ganz ganz einzelnen kleinen Zwischenrollen und Nebenrollen und auch Hauptrollen. Ich finde das so faszinierend, jetzt von außen betrachtet, die Geschichte kenne ich ja nicht Also wir kennen uns ja von einer Veranstaltung. Äh da hatten wir nicht so viel Zeit. Da waren ja noch 140 andere Menschen nehmen uns, aber wie gesagt, deinen Vortrag, deine Keynote ist mir sehr äh hängengeblieben. Eben halt äh mit dem Anzug aus endete in der Badehose, kannst du gerne zum Schluss noch was dazu sagen. Finde ich sehr faszinierend Jetzt von außen betrachtet ist es wirklich finde ich das mag ich dir auch ein Kompliment, Andreas, vielleicht siehst du's, äh du kannst es annehmen im Sinne von Trotz dessen, dass es auch mit einem mit dieser Schwere deines Vaters so war, du hättest ja einerseits gebrochen sein können, auf der anderen Seite unten am Boden sein können, finde ich ähm. Lebst du das wirklich vor? Also du bist wirklich ein Vorbild für mich und weil ich ja auch weiß, dass du ausschließlich in deinem jetzigen Unternehmen nur Frauen hast. Allein das finde ich schon so faszinierend und wie du deiner Frau auch an der Seite stehst, zur Seite stehst Ähm und das wurde dir ja nicht vorgelegt, aber trotzdem. Du gehst da deinen Weg. Du du machst wahrscheinlich Fehler, fällt Sinn, stehst auf, denkst über Dinge nach und da war kein männliches Vorbild und aber trotzdem. Irgendwie machst du es. Das finde ich so faszinierend wichtig, mein Vater ist erst 2019 gestorben. Das heißt, ich hatte schon eine lange Zeit meinen meinen Vater auch als Vorbild, natürlich eine große Zeit weg war, weil auf der Arbeit genau, das tägliche Bild äh natürlich schon leider gefehlt. Ja, das das meine ich damit. Also, dass es trotz Hessen von deiner Seite her. Dort wirklich etwas gibt, was du spürst und und und fühlst und und wirklich auch vorlebst, also. Saustark. Andreas, lass uns weitergehen. Ähm. Also aus diesen ganzen Erlebnissen, wie du ja auch gesagt hast, ähm, Da dreht es sich ja immer um diese Zeit und ähm in deinem Unternehmen, du sagst ja auch, Benutzt das Wort Zeitmagnet, zeigt Management so und jetzt könnte man denken, das ist wieder so eine Schublade auf und jetzt muss ich irgendwas managen, um äh irgendwie wieder was hinzukriegen, aber ich glaube, das ist nicht da das, worauf die hinaus wird, sondern bei dir geht es wirklich was anderes, diese diese ganz wirklich tieferliegende Leidenschaft, Vision wirklich was zu verändern in Unternehmen. Nicht irgendwas zu managen und irgendwie so wieder was Stumpfes, sondern also so nehme ich das wahr. Genau. Also einerseits ist der Begriff Zeitmagnet soll so ein bisschen. Oder signalisieren, dass es unsere Aufgabe ist die Zeit auch, anzuziehen, die wir wollen, die wir brauchen, nicht zu sagen, ja irgendwann, irgendwann wird mein Chef meine Überstunden mich abfeiern lassen, weil ich habe jetzt drei Jahre Überstunden oder irgendwie sowas. Oder irgendwann in Rente werde ich dann das und das erleben, also dass wir wirklich das, was wir erleben wollen, die Träume, Wünsche und Hoffnungen, die wir haben, dass wir die Zeit dafür selbst anziehen müssen und selbst nehmen müssen. Das ist im Prinzip eine der der Kernpunkte und damit. Versuchen wir Unternehmen zu helfen, versuchen deshalb, weil viele Unternehmen immer noch keine Lust dadrauf haben oder sich das ähm ja nicht. So ganz zu Herzen nehmen wollen als natürlich dieser Wandel, der grad stattfindet, auch mit unserer Generation. Wie sie alle heißen, ist ja eigentlich auch völlig egal. Ja. Mit den Generationenwandel in Unternehmen, der grad stattfindet. Dass die Älteren mit der Einstellung des Leistens und des. Erreichens geboren sind beziehungsweise erzogen wurden. Und das jetzt halt einfach eine eine neue junge Generation kommt, die sagt, nee, das ist nicht alles zu arbeiten, sondern, schon auch das Leben zu erleben und sich selbst zu verwirklichen. Das Spannende ist, es kann mir auch in der Arbeit passieren. Also ich muss ja nicht zwingend. Nicht arbeiten, mein Leben zu leben. Es gibt ganz, ganz viele Menschen, wenn wir uns äh Unternehmen angucken, ich habe grad heute Mittag noch eine ähm Reportage beispielsweise gesehen über North Volt. Batteriehersteller, der im tiefsten Norden Schwedens, seine Giga Factory aufgemacht hat. Und auch mehrere tausend Mitarbeitende mit ihren Familien inströmen. Und bitte sag mir, was dich sonst treiben sollte, dich in saugalte, dunkle ja. Als Fachkraft aus über 100 Nationen mittlerweile. Wenn es nicht die Philosophie und die Mentalität dahinter ist, wenn das nicht der Gedanke ist hier etwas positives fürs Unternehmen, aber auch für die Welt bewegen zu können, ob Batterien jetzt das sind und alles, das sei wieder dahingestellt, aber mir geht's um die Vision dahinter. Mhm. Mir geht's nicht um die Bewertung der Unternehmen selbst, sondern um die Visionen, die kreiert werden. Mit denen mitarbeitende sich selbst vor allem aber auch ihre Familien sich identifizieren können. Um dann zu sagen, jawoll, für dieses Unternehmen stehe ich ein, für dieses Unternehmen stehe ich gerade und für dieses Unternehmen bin ich auch bereit. Mein Umfeld örtlich wohlgemerkt zu verändern. Um beispielsweise nach Schweden zu ziehen ins tiefste kälteste Eck, das ist eigentlich so gibt in Europa nicht mehr. Dahin zu ziehen, aber die Menschen, die diese Vision treiben. Für die ist das vollkommen klasse und vollkommen super und. Das fehlt einfach im Unternehmen, wenn ich mich mit Freunden unterhalte oder auch wenn ich auf Netzwerkevents gehe oder auch einfach nur, wenn ich unten in der Wirtschaft bei meiner Oma mal bin oder irgendwo anders essen bin oder im Zug sitze, egal wo, es wird, in den aller allermeisten Fällen, ja mein Chef ist so ein Arsch und ja mein Unternehmen macht den und den Blödsinn und ja bei uns ist es so und so voll ätzend und und und also es wird überall über den Arbeitsplatz gemeckert und gelästert und gemosert und das ist eine Arbeitskultur, die uns. Massiv zurückhält, sei es in der Produktivität, sei es natürlich auch im Klimawandel. Ähm sei es also all die gesellschaftlichen Gesamtzusammenhängenden Probleme. Finden meiner Meinung nach ihren Ursprung in der Arbeit, weil das irgendwie das Nonplusultra ist, was es so gibt, jeder identifiziert sich über die Arbeit jeder ist tagtäglich bei der Arbeit, jeder. Ihr guckt, dass es also vor allem Unternehmer gucken, dass es noch produktiver, noch größer, noch umsatzstärker, noch, noch, noch, immer mehr, mehr, mehr wird und das führt zu allen Problemen, die wir einer Meinung. Also es wird quasi nach hinten raus ähm was produziert, was äh für die Gemeinschaft nachher hinten raus eventuell zu zu preisintensiv werden könnte in allen Belangen. Genau, wichtig ist in allen Belangen, das das monetäre ist nebensächlich, aber was wir auch seit Jahren feststellen, ist, dass gerade in allen Vereinen und Verbänden. Die die Leute fehlen, die Mitglieder fehlen, die mhm. Äh weil die Leute halt entweder zwei oder drei Jobs brauchen und danach sicher nicht auch noch in irgendein Musikverein gehen ja oder weil die Leute einfach nach ihrem eigenen Job heimkommen Überstunden geplant, Wochenendarbeit geplagt oder einfach so halt durch und gestresst, dass sie sagen, ich gehe doch jetzt nicht noch abends Volleyball spielen, Fußball spielen am Wochenende dann auch noch zum Spiel fahren oder hier Gruppenmusik oder oder oder. Also das. Das gesamte Sozialleben drumherum vor allem auch Feuerwehr, Rettungsdienst und Co. Was eigentlich auf. Sehr, sehr freiwilliger Basis basiert, Das nimmt immer weiter ab und äh ich selbst bin auch noch freiwilliger Feuerwehrmann und stell's halt immer wieder fest, dass. Dieser Satz, stell dir vor es brennt und keiner kommt. Den habe ich irgendwo mal gelesen vor Jahren und ich merke langsam, wie da immer mehr Realität wird das. Wir hatten erst vor keine Ahnung wenigen Wochen einen Einsatz. Ähm dort ist das erste Fahrzeug ausgerückt. Und ich stand dann da in der Halle am zweiten Fahrzeug mit drei anderen, aber keiner von uns konnte das große Ding fahren. Ja und dann stehst du halt da. Fünf Minuten, dann stehst du sieben Minuten, dann stehst du in zehn Minuten, bist dann endlich mal noch jemand kommt, dass wir überhaupt mit den Dingen rausfahren können, nicht nur weil er's fahren kann, sondern weil wir auch gewisse Anzahl Personal auch so im Auto brauchen, und wenn wir an den Punkt kommen, dass unsere. Grundschutz einfach mal nur nicht mehr funktioniert. Da sind wir noch gar nicht dabei, dass die ganzen Vereine und Verbände für ein Ortsbild sorgen, für eine Gemeinschaft sorgen, für Sozialleben sorgen, für für Verbindung sorgen, sondern einfach nur, um die Feuerwehr kommt, wenn's brennt und rettet Menschenleben. Wenn du allein das schon nicht mehr schaffen könnt, dann. Haben wir ja einfach riesengroße Probleme bei uns in der Gesellschaft. Dafür bist du ja da, um das zu ändern. Und das Das ist es ja. Da da brennt so, das ist deine Leidenschaft, um da hinzugehen, weil dann könnte man natürlich noch äh weiter ausführen, ne. Also heutzutage kleben sich Menschen auf die Straße und behindern Rettungskräfte, und äh passieren schlimme Vorfälle. Die Polizei guckt zu, macht nichts. So, das sind alles so Dinge äh ne, das wird immer schön und und das sind so Sachen ähm, Da funktioniert das soziale Miteinander ja auch nicht mehr und und diese Ignoranz, ich glaube, das das braucht kein Mensch. Also da müsste dürfen wir echt was verändern. Für uns alle auch, um zu sagen, auch die die Kollegen werden natürlich äh Rettungskräfte reihenweise mittlerweile, ist es schlimm, wenn man's hört nicht nur aus den normalen Medien, sondern auch Alternativmedien oder wie auch immer, auch, Gesprächen, dass die angegriffen werden und so weiter und so fort da wirklich reinzugehen und zu sagen, stopp, wir versuchen äh dort was zu verändern, also sprich du mit deinem Unternehmen äh. Und du hast ja ein Riesenteam und diese die haben ja auch diese Leidenschaft, zu sagen, nein, wir wollen wieder mehr Lebensqualität äh eben halt für unser Leben dass diese diese Reduktion der Arbeitszeit äh enorm so wichtig ist eben halt, weil ich höre natürlich auch viel. Das wird natürlich auch so, belächelt und gesagt, na ja, die heutige Generation will nicht mehr arbeiten und ich soll nochmal schön arbeiten und so weiter und so fort. Und das sind immer so auch so bisschen, Also Coachingbranche sagt man immer so, das seien Glaubenssätze, das ist ja nun mal alles da, aber zu sagen, wie können wir's wirklich verändern und da bist du, finde ich, ein sehr, sehr guter Vorreiter. Also das das finde ich toll, dass dass es dich da gibt, dass es genau ähm endlich was passiert, ja. Der schönsten hatte ich gerade von dem Thema, was was du jetzt grad alles, hat sich mit einem Unternehmer aus der Region ähm. Wer hat mich denn gefragt, ob was denn das jetzt bedeutet, Feelgood Management? Also da ging's äh um eine Einladung zur Veranstaltung, gefragt, ja was denn das jetzt bedeutet, ob ich jetzt den Mitarbeitern beibringe, ihm die Purzelbäume zu schlagen im Unternehmen warum man das überhaupt bräuchte und sowas. Also wirklich dieses plakative Bild, die Google-Rutsche, das Bällebad, ähm die modernen Sitzkissen, die ich im Büro verteile, all das wird halt plakativ abgetan mit ähm A Blödsinn, B. Das ist Feelgood Management und das ist eigentlich die entfernteste Stufe von Feelgood Management, sondern das ist nur genau ähm Makulatur und. Genau, aber außerdem äh wird es auch immer so ein bisschen abgetan so dieses naja, wenn wenn jetzt alle online arbeiten und und äh digitale Nomaden sind mit dem Rechner unterwegs und da und da sitzen und dann wer arbeitet noch als Handwerker, wenn du als Handwerker eher zuhörst, auch bei dir ist es natürlich, musst du nicht siebzig, 80 Stunden arbeiten. Auch da kann man ja was tun im Unternehmen und auch zu sagen, hey, da kannst du auch die Arbeitszeit verringern und trotzdem hast du eine Lebensqualität, weil als Handwerker hast du doch genauso auch die Berechtigung, wie so ein Mensch der Online-Arbeit, auch du, der im Offline arbeitet, Das ist mir nochmal ganz wichtig. Absolut und auch da gibt's reihenweise Musterbeispiele von Handwerker, die vier Tage Woche beispielsweise englische. Nee das brauchen wir nicht mehr und, gestalten wir anders und ja wir schaffen auch viel viel mehr in vier Tagen als in 5 und richtig. Da gibt's einfach auch sehr sehr viele Beispiele die, Frage ist, am Ende des Tages einfach nur, wie schaffen wir es und dann ist es eigentlich alles möglich, weil. Es gäbe. Hast du hast du da ein konkretes Beispiel, wenn, wenn jetzt hier einer zuhört, irgendwann mal sagt, Mensch, hat Andreas jetzt mal ein konkretes Beispiel. Nicht für Handwerker tatsächlich. Das ist der Punkt, wo ich dann das Unternehmen abgebe an an meinen Kollegen, Liborio von der Handwerksschmiede, die dann echt guten Job äh leisten. Ich bin primär auf ähm Industrie beziehungsweise auch Humorarbeitsplätze fokussiert. Mhm. Und. Da geht's einfach darum, deine Energie auch mal richtig zu nutzen Beispiel wir machen dieses Meeting jetzt hier mittags, weil Meetings am Morgen einfach Bullshit sind. Also Meetings am Morgen, ich vergleiche das liebend gerne mit äh mit dem Ferrari in der Dreißigerzone. Ich habe morgens die Energie eines Ferraris. Ich bin geistig fit, ich bin körperlich in der Regel fit, wenn ich auf meinen Schlaf achte, wenn ich auf meine Bewegung achte, und vor allem bin ich morgens auch noch frei von den Gedanken und dem Zeug, was da so auf mich reinprasselt, also frei von ähm E-Mails frei von Telefonaten, frei von Gesprächen, Zeitungen et cetera PP und deswegen bin ich morgens einfach tierisch leistungsfähig. Das ist der Ferrari, den wir haben. Ganz, ganz viele Menschen ähm. Gehen ins Büro. Ich war früher nicht anders. Schritt Nummer eins, Kaffeemaschine, Schritt Nummer zwei, E-Mail-Postfach und dann öffnet sich das E-Mail-Postfach. Es wird erstmal geguckt, was dann wichtig ist zwischen 18 und 6 Uhr morgens äh reingekommen ist, was schon per se einfach nur Blödsinn sein kann. Und gehen dann. Im zweiten Schritt meistens direkt in irgendein Meeting, also irgendein kann jetzt aktuell natürlich irgendein Zoom-Meeting, irgendein Stand-Up-Meeting, irgendein was weiß ich was, Meeting Und das ist halt mit dem Ferrari in der Dreißiger-Zone rumfahren, weil ja wir in in Meetings und in E-Mails unsere Energie raushauen, weil E-Mails. Ganz im Ernst, E-Mails kannst du auch abends um acht noch beantworten. Äh qualitativ gleichwertig wie morgens um acht. Mhm. Weil in der E-Mail ist es eine E-Mail, sind wir mal ehrlich. Stimmt und ein Meeting am Mittag, also für ein Meeting, weil du einfach persönlich bist, weil du miteinander bist, weil das auch etwas ist, was wir Menschen echt gut können von sich aus. Auch da brauchst du nicht die volle Leistungsfähigkeit. Und. Deswegen können wir so was gut auf Mittag und auf den Nachmittag schieben und morgens einfach mal unsere Fokusarbeitszeit nehmen. Bestes Beispiel, ich habe. Donnerstag, Freitag, so ziemlich alles liegen lassen und auch am Wochenende nicht wirklich Lust gehabt dann zu arbeiten. Donnerstag war auch hier, war ich auch in dem Kostüm in der Wirtschaft unterwegs. Und äh es war bei uns im Ort halt überall Musik und Zeug. Ich bin zwar selbst nicht der Typ, nicht mehr der Typ, der feiern geht. Aber es war halt irgendwie nicht die die Luft und die Laune da zu arbeiten und. Dann habe ich mich heute Morgen hingesetzt, wusste ganz genau, ah heute Mittag muss ich zur Oma in die Wirtschaft, dann habe ich noch den Podcast mit dir. Los, jetzt habe ich viele Stunden Zeit mhm, Ja, dann habe ich die Aufgaben von Donnerstag, Freitag und heute, also meine Pflichtaufgaben von Donnerstag, Freitag und heute, heute morgen in den ersten vier Stunden erledigt. Weil's einfach fokussiert, ruhig, Handy aus, Musik auf die Ohren, wie neurale Beats, auch so eine Sache, die man machen kann mit einem Noisecanceling-Kopfhörer. Ich habe nichts mehr mitgekriegt. Äh der Hund hat mich irgendwann angestuft. Ich habe gar nicht gemerkt, dass er ins Zimmer reinkam. Weil er keine Ahnung spielen wollte. Ich weiß es doch auch nicht, war so schön Vogelland aber genau das sind so Dinge, dass wir uns morgens einfach mal fokussiert rausnehmen, fokussiert heißt, keine E-Mails, keine Telefonate, kein Handy, auch keine Smartwatch oder sowas, also nichts vibrierendes am Körper, nichts blinkendes, keine Meetings. Und einfach mal die wirklich wichtigen Aufgaben erledigen und damit kriegst du teilweise, ja dein deine Wochenarbeit an einem Tag erledigt. Also in vielen Unternehmen, mit denen ich zusammenarbeite, erreicht's, wenn die Mitarbeitenden drei Stunden pro Woche fokussiert arbeiten. Das ist das ist der erste Schritt, den wir einführen müssen, drei Stunden pro Woche, dann hast du nachher gefühlt vier Tage um am Unternehmen zu arbeiten, weil plötzlich die Arbeit erledigt ist, weil einfach der Blödsinn rausfällt, weil aber auch Unternehmen letztens auch ein Gespräch mit einer Führungskraft von 700 Mitarbeitern gehabt, der gesagt hat, Herr Müller, Sie haben Recht, wir müssen die Anzahl der Meetings halbieren. Das war dann selbst eine Zahl, wo ich mir gedacht habe, gut halbieren hätte ich jetzt nicht gesagt, aber ich für Sie haben im Prinzip recht das sind halt die Punkte, auf die wir einfach achten müssen, weil sich vieles so entwickelt hat und vieles ja, das machen wir schon immer so. Ein, nimm dein Morgen für dich, nimm den Morgen zum fokussiert arbeiten, zum erledigen und du wirst merken, dass ich echt sehr, sehr viel erledigt bekommt am Morgen. Total krass und. Du hast ja schon ganz viel ersacht im Endeffekt wie eben halt äh äh diese Reduktion der Arbeitszeit auch äh benötigen. Äh, wie wie merkst du dann, dass dieses äh vorher und nachher, wenn wenn du eben halt mit den Unternehmen gearbeitet hast, wo es ja auch nicht nur äh oder gerade auch äh für die Vorgesetzten gilt für den Chef, äh für den Geschäftsführer aber auch gerade für die Arbeitnehmer, wie wie ist es dann für die? Also wie fühlen die sich? Am Anfang stelle ich mir, sie bleiern vor, fest, festgefahren vor, lästern vor Dann hinterher ziemlich leicht und locker, finde ich. Ist das so. Also das Witzige ist ein einer meiner Coaches hat man gesagt, Andy du brauchst KPIs, du brauchst Zahlen, die du ermitteln kannst, damit du den Unternehmen nachher schwarz auf weiß zeigen kannst, was das bringt. Mhm. Und dann habe ich ähm angefangen mir zu überlegen, was wir da festlegen könnten Natürlich ist es die Fehlerquote, es sind die angestauten E-Mails, es ist die Bearbeitungszeit eines Anliegens, es sind die Anzahl der Überstunden, es sind die Anzahl Krankheitstage und, und, und, also wir können könnten sehr, sehr viele KPIs festlegen. Mhm. Am Ende des Tages habe ich mich dann dazu entschieden, erstmal nix festzulegen, sondern zu sagen, wir gucken jetzt mal, was passiert. Mhm. Ähm. Und es ist äh tierisch spannend, weil. Menschen es realisieren. Also ich muss überhaupt keine Zahlen und nichts festlegen. Richtig. Ich habe mit den ähm. Mit einem Team beispielsweise angefangen, das ist ähm Hörgeräteakustikunternehmen mhm. Also die haben mehrere Standorte und dort ein super klasse Team. Und dann habe ich mit denen erstmal Analyse und erst mal so ein Einzelgespräch. Und zwei Wochen später kam die Chefin zu mir. Ich sage, Andi, was hast du gemacht die sind voll on fire, die machen Dinge, die erarbeiten Zeug, die kommen mit Ideen auf uns zu, ich weiß gar nicht, wo mir jetzt der Kopf steht. Ich weiß gar nicht, was ich jetzt tun soll. Die haben plötzlich einen Drive, weil mir einfach ein zwei, drei Kleinigkeiten angepasst haben, zwei, drei Dinge klargestellt haben, zwei, drei Dinge erklärt haben. Persönlichkeit ankommt, ob wir Menschen ankommen und plötzlich haben die Leute noch mehr Bock, also die waren eh schon zufrieden mit ihrer Arbeit. So ist es nicht bei denen. Aber die haben dann halt plötzlich diesen Fardwind, diesen Drive entwickelt, dass sowohl das Team als auch die Führungskräfte sagen, irgendwas ist hier krass anders, also irgendwas hat sich verändert. Wir wissen nicht was, wir können's nicht deuten, wir können's nicht nachvollziehen aber es ist krass. Ja das das ist ja wirklich Vorher-Nachher. Also mehr geht ja nicht. Ah das ist schon richtig äh supergeil. Richtig und Du hast ja du hast ja noch, äh wo du sagst, so, du hast ja noch äh im im kurzen Vorgespräch, wo du gesagt hast, du Tino, ich habe da noch so so zwei Game-GJ vielleicht, äh weil erstens haben wir gesagt, äh oder hast du gesagt, du, ich habe nur Frauen im Unternehmen und dann hast du noch was zweites gesagt. Sag noch mal aber trotzdem beides bitte. Ja gut das Erste ich hab noch Frauen im Unternehmen die Arbeitsweise nicht grad. Vereinfacht, ich sag auch gleich warum, damit sie nämlich das zweite wir arbeiten bei uns mit einer Persönlichkeitsdiagnostik. Das ist die Deep Ocean Persönlichkeitsanalyse. Die basiert auf der Ocean Persönlichkeitsanalyse, also auf den Big Five, eines der am längsten untersuchten Persönlichkeitsmodelle überhaupt. Und. Da gibt es einen Wert beispielsweise, der nennt sich Empathie. Das ist das, was ich vorher in der Story schon angesprochen habe. Empathie heißt, inwiefern. Priggert dich oder inwiefern übernimmst du das Gefühl anderer Menschen auf dich auf. Und da bin ich Gott sei Dank sehr, sehr niedrig, weil es mir auch gut ermöglicht, im Coaching zu agieren, weil. Ich die Probleme anderer Menschen nicht aufnehme. Ähm meine Frau ist da sehr, sehr hoch. Also wirklich das komplette Gegenteil. Mhm. Und. Das auch äh wir machen das auch mit unserem ganzen Team. Also auch die anderen Damen und Mädels und Frauen, es ist mir eigentlich wurscht. Mein Team, die sind alle in der Empathie hoch. Wir sind alle in diesem Bereich ähm. Begabt, wie du dich fast schon sagen, weil's wirklich eine Kunst ist, zumindest aus meiner Sichtweise, ähm. Zu können und das intensiver zu spüren und auch zu verstehen, weil ich verstehe es meistens nicht, sondern ich sehe es nur. Mhm. Und. Einer der ganz ganz wichtigen Punkte und ganz ganz wichtigen Veränderungen in meiner Beziehung ist genau dieses Empathie-Ding zu verstehen. Wenn meine Frau ein Problem hat, bin ich früher hingegangen und habe gesagt, ja mach doch das, mach doch das, mach doch das. Andersrum, wenn ich ein Problem habe. Kam früher meine Frau und hat gesagt, ach Schatz, wie geht's dir? Willst du reden? Was ist passiert? Es wird schon Seele. Beides ist für die Person das Richtige, nicht aber für das Gegenüber. Was ich damit sagen will, wenn ich ein Problem habe. Muss meine Frau kommen und sagen, hast du das, das oder das probiert, oder ruft auch den, den oder es wurscht. Also ich brauche drei Lösungsvorschläge. Und dann setze ich in der Regel ein und davon um oder den vierten Demon. Das das wegen der Lösungsvorschläge selber kommt. Gegenteilig, wenn meine Frau Probleme hat. Sie kennt die Lösung. Sie weiß, was sie tun muss. Ja. Mein Tipp an euch, liebe Männer, eure Frauen und auch andere Männer, die wissen, generell regelt, was sie tun müssen. Das müssen wir nicht sagen, auch wenn wir glauben, dass wir manchmal allwissend sind, ähm ich spreche da von mir selbst primär. Aber wir müssen ja einfach. Hingehen und sagen alles wird gut. Willst du drüber reden? Ähm ich bin für dich da. Das sind so quasi diese drei. Sätze, die wir anwenden dürfen, die wir anwenden müssen. Um den Gegenüber zu zeigen, dass alles gut wird und dass wir für sie da sind. Weil das einfach ein großer Unterschied ist, der sich meistens zwischen Mann und Frau spiegelt, meistens bedeutet aber nicht immer. Also es gibt auch da Männer denen liegt das, Gefühle aufzunehmen Emotionen zu spüren im Raum, die kommen in den Raum und wissen ganz genau, hier ist dicke Luft, irgendwas war. Ich komme in den Raum und haue einen blöden Spruch raus. Auch dazu eine kurze Geschichte, letztens ein Unternehmertreffen gehabt, wo ich mich dann mal spontan umgesetzt habe. Also spontan von meinem Tisch in eine andere klicke und, ein, zwei dumme Sprüche rausgehauen und dann war da in der Ecke gute Stimmung. Dann bin ich da nachher weggegangen und eine Kollegin kam zu mir und hat gesagt, ah nee, das war gerade genial. Angeguckt und gesagt, was war grad genial? Hier wär's fast explodiert. Die waren grad kurz vor Explosion. Du hast die Stimmung gebrochen. Das war der Punkt, wo ich mir gedacht habe, Gott sei Dank ging's gut, weil ich habe nichts gemerkt. Null von der wenn du in dieser Situation dummen Spruch also ich hätt's auch zum mitbringen können Genau das ist die Gefahr, auf die ich hinweisen will. Weil ich hab's nicht gerafft, ich hab's nicht gemerkt, dass da grad dicke Luft ist, hat einen blöden Spruch gehauen und Gott sei Dank, in dem Moment mit dem blöden Spruch, die Situation gebrochen. Es hält aber genauso die Situation eskalieren können und in die falsche Richtung gehen können und das meine ich, es ist eine Gabe, das schon auch zu spüren und zu erkennen, dass da was ist. Weil es manchmal vermeidet, dass es explodiert, weil. Ich eben so was beispielsweise nicht sehe und dazu neige dann auch mal ins Fettnäpfchen zu treten und so eine Explosion zum Kochen zu. Ja aber ich find's trotzdem äh stark, also aber zu zu diesen äh äh. Mit diesem Mannsein, also zumindestens weiß ich, für die meisten Männer, wir wollen einfach auch gepocht werden. Das ist doch unsere Essenz, nicht jedermann, aber die meisten schon. Ähm ja es ist doch äh ja, ich möchte einfach gebraucht werden, Tipp jetzt geheim für dich als auch wenn du zuhörst. Ähm ja, definitiv. Ich will auch sehr, sehr oft gebraucht werden. Ich fühle mich dabei auch sehr, sehr gut, wenn ich gebraucht werde. Ja, ähm ich glaube auch. Viele Frauen die also das Problem ist mit der heutigen Medienlage, wird das ja als schlecht angesehen. A dass wir Männer gebraucht werden wollen, B, dass Frauen manchmal tatsächlich Männer brauchen. Und ich erlebe, dass einige Frauen sich dieses Medienbild aufzwängen wollen. Statt wirklich einfach. Beispielsweise normal, um Hilfe zu fragen und jemanden zu brauchen. Ähm das ist einfach mein Tipp nach draußen, wenn du wirklich nicht. Wenn du wirklich niemanden brauchst, dann absolut. Mach das. Mach. Mach weiter so. Bleib dabei definitiv. Aber fühl mal. Wirklich in dich reinführe mal wirklich in die Situation rein. Ob das wirklich der einfachste und sinnvollste Weg ist oder ob das nicht einfach irgendein Verquerer Medien, Mediengag ist, der dich halt jetzt zum Umdenken zwingt und nicht dir nicht zum Umdenken bewegt. Also richtig, Das ist für mich der wichtige Unterschied, dass du dir einfach bewusst darüber bist und wir uns alle einfach bewusst darüber sind, zu welcher Kategorie. Mensch, gehören wir zu welchen Persönlichkeits-Typ gehören wir danach leben, egal was in den Medien, Zeitungen, Radio am Stammtisch in den Vereinen oder sonst wo gesagt wird, mach einfach dein Ding, achte auf dich und deine Persönlichkeit, egal ob Mann oder Frau rede auch darüber. Also ich sage auch regelmäßig, dass ich mich beispielsweise gern aufbringe, um irgendwo irgendetwas zu tun. Um irgendwo gebraucht zu werden, um irgendwo von irgendwem wieder ein Danke gesagt zu bekommen. Das ist. Etwas, was mich tatsächlich aufbaut, worüber ich mich auch ein Stück weit identifizieren, ob das jetzt sinnvoll oder nicht ist, das sei dahingestellt. Mir macht Spaß und Freude, weil ähm. Ich es dadurch schaffe, einfach für mich so ein kleines bisschen, auch Ausgleich zu finden, wenn ich immer mal wieder von irgendwo einfach guck mal der Macht, der tut und der handelt und der reagiert der hat und und und sowas gesagt bekommen, fühle ich mich einfach. Besser und größer und finde das einfach schön, weil ich so für mich das Gefühl habe, etwas zu hinterlassen, also einen Eindruck zu hinterlassen, auf welche Art und Weise auch. Total toll, du stehst für dich ein, das ist deine Nahrung. Finde ich offen und ehrlich. Es ist vollkommen in Ordnung, wenn sich jemand denkt, soll auch den Scheiß Reifenwechsel beispielsweise jemand anderes machen. Ist vollkommen in Ordnung. Trotz Hessen soll sich niemand abschrecken lassen oder gerade äh sich auch wenn du jetzt gerade aktuell keine äh Mitarbeiter äh suchst Mitarbeiter, warum menschliche Form? Weil du, wie gesagt, schon äh ausschließlich derzeit noch Frauen im Team hast, aber du wünschst dir auch für die Zukunft NRM Team. Ja, definitiv. Ähm. Einfach ich weiß auch nicht warum. Am Ende des Tages wünsche ich mir immer die richtigen Personen im Team und deswegen habe ich auch aktuell nur ähm Frauen, Und auch so die nächsten zwei, drei Neuanstellungen, die ich so dieses und nächstes Jahr irgendwie im Kopf habe, tendieren zu Frauen. Komischerweise oder nicht komischerweise, sondern weil ich. Darauf achte, dass die Person fachlich und menschlich zu uns ins Team passt und der einfache Grund weshalb. Frauen, dass ich halt einfach auch viel mehr Frauen kenne im Bereich arbeitssuchend, die ähm, für mich auch nur irgendwie ins Profil passen. Also es sind. Eins eine davon ist beispielsweise meine Schwägerin, die kenne ich zwangsweise, weil sie Schwägerin ist. Ähm die andere wurde mir empfohlen. Von einem Kollegen da was im Prinzip Zufall, der hätte auch ein Mann sein können ähm und, Gut, die dritte, meine Frau selber, die kann nicht viel dafür, dass sie bei mir im Unternehmen ist. Das ist äh eingeheiratet. Sie muss mitarbeiten und das macht ihr natürlich auch Spaß und Freude. Die vierte die kenne ich, ich weiß auch gar nicht, woher ich die kenne. Also ich war mit ihrer. Schwester befreundet und dadurch kennen mich irgendwie die Eltern und dadurch kam das dann irgendwie zustande und wir haben schon immer äh mal wieder Kontakt. Weshalb sie denn bei mir arbeitet und die zwei anderen, die ich quasi ins Team holen möchte oder ins Team holen werde, oder oder oder, das sind Frauen, die ich von Seminaren kenne, also von Persönlichkeitsentwicklungsseminaren, die. Für mich einfach diese Kompetenzen, die ich brauche, sprich ähm Mitarbeiterbindung Kenntnis, Verständnis, ähm mitbringen und halt definitiv den Kram der Persönlichkeitsentwicklung, sprich die Persönlichkeitsdiagnostik, NLP und Co. Ähm schon mitbringen und deswegen für mein Unternehmen einfach tierisch wertvollsten. Also das ist eine Einladung. Das wäre jetzt auch gleich so. Äh melden wir. Ich packe ja auch äh alle äh rein informativen Sachen über dein Unternehmen, über dich auch in die Folgenbeschreibung mit rein. Also wenn ein Mann sich auskennt im H Bereich oder im Verkauf und Bock hat ähm da was Cooles zu bewegen, dann schickt mir einfach eine Initiativbewerbung im Sinne von Andy, ich habe Bock, lass uns telefonieren. Auch kein Lebenslauf oder so. Sehr geil. Richtig geil. Er lebt das total vor vor. Andi, wir sind ich darf ja Andy äh darf ich ja sagen. Ich darf sagen nein, nein. Andi, äh ich weiß, du äh unerwartet und äh die Zeit rennt. Äh wir kommen schon zum Ende. Jetzt noch kurz äh was wünscht du dir äh für die Zukunft, für die Unternehmen äh vielleicht auf männlicher Strukturebene, vielleicht auf weiblicher Struktur, Ebene und für uns Menschen Noch mal ganz kurz, warum Anzug und am Ende die Badehose. Also ein mir wichtiger Punkt und den äh proklamiere ich auch immer in meinen Unternehmersitzungen, ist. Werden Fachkräftemangel hat, hat keinen Fachkräftemangel, sondern eine Führungskräfte inkompetenz. Es liegt. Auch da leider häufig an uns Männern, weil die meisten Führungskräfte immer noch Männer sind, aber wir definieren uns als Führungskraft meistens darüber, dass wir Befehle geben, dass wir delegieren und dass wir das Ruder in der Hand haben die sinnvolle Führungskraft, die moderne Führungskraft befähigt, aber die Mitarbeitenden. Über das eigene selbst hinauszuwachsen. Das heißt, wenn ich es schaffe, dass meine Mitarbeiter im Einzelnen mehr können als ich als Unternehmer, dann bin ich eine richtige Führungskraft. Wenn ich meine Führungs. Qualität darüber definiert, dass ich der Größte und Beste im Unternehmen bin, habe ich etwas falsch gemacht. Deswegen, liebe. Führungskräfte von Führungskräften, weil ihr habt's am Ende des Tages in der Hand, nehmt euren Führungskräfte und schult sie in der Richtung. Wenn ihr selbst nicht drauf habt, sagt eurem Chef, dass ihr rausschmeißen soll, weil es führt zu nix. Also dich als Führungskraft weiter, dass du es schaffst, über dein Ego zu kommen und Mitarbeitende über dich hinaus wachsen lässt. Weil so funktioniert Unternehmertum, so funktioniert tatsächlich Führung Und dadurch schaffen wir es, alle schönere, angenehmere Arbeitsplätze zu gestalten. Punkt Nummer eins. Punkt Nummer zwei ja. Ähm Badehose. Jetzt komm Also wichtig dazu hier auch zu sagen, es war ein Silent-Speaker Battle. Ich musste gegen vier andere antreten und die Zuhörer, die alle nur über Kopfhörer sich ihren Speaker auswählen konnten, dazu ermutigen, mich auszuwählen. Und dann habe ich mir eben kurz vor dem Auftritt im Wohnmobil gedacht, weißt du was? Jetzt machen wir mal was ganz Kurioses. Menschen reagieren, wenn sich Menschen ausziehen, also ziehe ich unter meinen Anzug in den Badehose. Und hat ja auch noch eine Konfetti-Kanone dabei. Also so das ganz Normale, was man halt so dabei hat, Konfettihose, äh Konfetti Canoni und Barium. Und, Dann habe ich diesen Vortrag eben darauf ausgebaut, dass wir, Unternehmen öfters mal die Badehose anziehen sollen und daraus hat sich eigentlich ein wirklich spontaner, für mich ein echt genialer Gedanke entwickelt, nämlich die Gedanken im Unternehmen und öfters die Wahrnehmung anzuziehen. Also mal öfters, zu sagen gerade jetzt im Sommer, wenn's jetzt langsam wieder warm wird, die Sonnenstrahlen kommen und es wird wieder schön. Ähm. Einfach auch mal zu sagen hey es ist schönes Wetter. Warum gehen wir nicht einfach baden? Und wenn dann der erste Einwand kommt, ja bei Meetings da sind oder weil Aufgaben gemacht werden müssen, dann einfach mal zu sagen, ja. Trotzdem baden zu gehen, vielleicht sei es die Zeit hinten dranzuhängen oder dir einfach dann die Frage zu stellen, was müsste denn passieren, dass du tatsächlich im Sommer jeden Mittag baden gehen kannst? Und ähm. Ja mit dieser Frage einfach, dass das Unternehmen bisschen umzustrukturieren und mich zu fragen oder nicht zu sagen, das geht nicht, sondern dir selbst die Frage zu stellen, wie würde es denn gehen So einfach ein kleines, neues Prinzip einzufügen und vielleicht machst du dann nicht den ganzen Mittag frei, aber hängst um zwei oder um drei an den Computer runterzufahren und dann ins Bad zu gehen. Das würde schon einiges erleichtern und verschönern. Eine total geile, auch bildlich schöne Idee und Humor kann, denke ich, ganz, ganz viel, auch jetzt gerade zur Karnevalszeiten, also von daher. Andi, wir sind am Ende. Ich bedanke mich, äh also ganz ehrlich So verletze ich so offen so tief, so persönlich, so privat, wow und äh ja so viel mitgenommen, finde ich. Also da ist alles abgebildet. Ich danke dir. Hast du noch irgendwas, was du ganz Wichtiges noch unseren Zuhörern, meinen Zuhörern mitteilen möchtest. Na erstmal möchte ich danke sagen fürs Zuhören, weil das war jetzt auch schon wieder fast eine Stunde deiner Zeit und dir natürlich fürs Aufzeichnen und fürs ermöglichen, weil ein Podcast muss auch erstmal gemacht werden und als letztes. Es ist die Zeit deines Lebens, egal was du gerade tust und deswegen steh dafür ein, sag auch mal deinem Chef oder deiner Chefin, dass er sie dich mal kreuzweise kann. Und ähm. In diesem Sinn, es gibt genug Jobs da draußen. Such dir einfach einen schönen Namen. Absolut schönes Schlusswort. Ich danke dir, lieber Andreas, Dir jetzt ganz viel Spaß. Ganz lieben Gruß an die Oma in der Wirtschaft. Äh feiert noch ganz ganz schön äh hier in Hamburg das Wiener gefeiert alles gut. Ich danke dir und ich sage dir als Zuhörer danke, dass du dir diese Folge mit Andreas, mit mir zusammen angehört hast und wir hören uns beim nächsten Mal. Bis dahin, tschau. Tschau das war von Mann zu Mann der Podcast für deine Männlichkeit von Tino und mit meinen Gästen jeden Freitag eine neue Folge auf dem Streaming-Portal deiner Wahl Danke fürs Zuhören und bis zur nächsten Folge und ich würde mich darüber freuen, wenn du mich unterstützt, wenn du likest, kommentierst, ein Abo dalässt und ganz herzlichen Dank, dein Tino.

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