VON MANN ZU MANN - Podcast über das LEBEN eines MANNES

Tino Hähnel - Experte und Berater für Männer

53. Der Sinn und Zweck von Storytelling in der heutigen Welt

mit Harald Kopeter

03.02.2023 51 min Produktion Tino Hähnel

Zusammenfassung & Show Notes

Storytelling ist in unserer modernen Welt allgegenwärtig. Viele Unternehmen nutzen dieses Medium, um Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten.

Harald Kopeter - Buchautor, Speaker, Storytelling-Experte und Podcaster mit seinem think.digital.now Podcast ist heute mein Gast.

Doch worin besteht der Sinn und Zweck von Storytelling? Warum sollten wir uns mit dieser Thematik befassen? Entdecken Sie die Magie des Storytellings - zusammen ergründen wir, was es für unseren Alltag bedeutet.

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Sonnige Grüße Tino 👋🏼
EXPERTE und BERATER für MÄNNER

Transkript

Hallo und herzlich willkommen zu dieser neuen Folge von der Podcast für dein Mannsein zwei Punkt 0 von Tino und mit. Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Zuhören. Hallo und herzlich willkommen wieder bei deinem Lieblings-Podcast. Du drehst gerade die Hunderunde oder liegst auf der Couch oder bist grade joggen und hörst dir den Podcast an. Hier ist wieder von Mann zu Mann offen und ehrlich und heute habe ich äh weiten Gast und großen Gast auch da und zwar Harald Kopiter und zwar aus der wunderschönen Stadt Graz aus Österreich. Harald ist Buchautor, Speaker, Storytelling, Experte und. Podcastkollege und hat wirklich ein sehr sehr großen Podcast eine große Empfehlung und ich bin so froh, dass er hier ist und vor allen Dingen für mich auch, Er interviewt in seinem Podcast wirklich nur der großen, der Großen. Da wird er heute mehr drüber erzählen und wir unterhalten uns heute über den Sinn und Zweck von Storytelling, weil darin ist er ja Experte und ich sage erstmal ganz herzlich hallo, lieber Harald, schön, dass du bei mir im Podcast bist. Ja recht herzlichen Dank dann auch für die Einladung. Es freut mich sehr, da mit dabei zu sein. Harald, äh. Kurze Vorstellungsrunde. Ich glaube, stell dich kurz vor. Äh ich habe schon ein bisschen was gesagt, aber ich äh übergebe sehr gerne. Was machst du? Wer bist du, woher kommst du? Graz gesagt. Nicht so ein bisschen was gesagt, du hast sehr sehr viel gesagt okay Ja, wir haben alt, das stimmte, was du gesagt hast und äh ich habe ein Unternehmen und wir helfen einfach Unternehmen mit Storytelling und Story Marketing, mehr Aufmerksamkeit, mehr Reichweite zu erreichen und die Unternehmen gewinnen dadurch einfach mehr Kunden erreichen, mehr Umsatz und am Ende des Tages vielleicht mehr Gewinn. Das ist das, was ich mit meinem Unternehmen mache Und äh da betreuen wir mitunter sehr große Kunden, sei es jetzt Wiener Zucker beispielsweise oder auch hier in Österreich, aber auch viele mittelständische Unternehmen auch zu kleineren Kunden, sogar in unserem Portfolio, das wir einen großen Hühnerbauern in haben, den wir einfach begleiten, denn der hat, ich glaube Legehühner und muss jeden Tag 13 bis zehn4tausend Eier verkaufen, weil er nicht an die großen Lebensmittelketten liefert, sondern alles regional verkauft äh an Gastronomie, an Großküchen, an kleinere Geschäfte und und und und da macht es einfach Sinn mit guten Storytelling die Menschen zu erreichen. Absolut und. Da ist mir aufgefallen und deswegen habe ich dich heute auch eingeladen im Podcast. Du hast zugesagt und ich war so ein bisschen am Anfang, muss ich ganz ehrlich sagen, lieber Harald, lass es mich auch sagen, so dachte ich so, okay. Der hat jetzt wirklich schon so viele in seinem Pod. Bin so ein kleines äh Podcast Kollegenlicht sozusagen und habe mich schon so bisschen klein gemacht, bin ich ganz ehrlich, deswegen auch offen und ehrlich. Äh so dieses oh okay, Schwergewicht Harald. Aber so Vorgespräch, super sympathisch, super nett und vor allen Dingen, du hast ja auch sehr viele Große auch gehabt, aber trotzdem ich finde, du bist total sympathisch und fühle mir oder ich hoffe, dass du dich auch wohlfühlst und dass du zugesagt hast Also das erstmal nochmal von mir aus jetzt am Anfang gleich. Ja zunächst mal danke für die Blumen, die du mir da jetzt mal empfindest nur überhaupt nicht so, dass ich jetzt, der große Pinner da äh in dieser Branche. Es ist natürlich so, ja auf der einen Seite äh betreuen wir größere Unternehmen und auf der anderen Seite sieht man das natürlich auch. Heutzutage auf Social Media werden auch meine Gäste zumal waren Podcast, mit wem ich gesprochen habe Da war natürlich große Unternehmen mit dabei, ne. Das war ein Generaldirektor der Post mit dabei. Es war ein Bundesminister dabei, es war der Tristan Horx als Zukunftsforscher mit dabei, Es war Jörg Löhr mit dabei, der es war Tobias Beck mit dabei, der alle schon Gäste bei mir waren in meinem Podcast oder bei meinen Veranstaltungen war. Und klarerweise, wenn man dann diese Fotos sieht, dann ähm ja greift es natürlich auf äh meine Wenigkeit mitunter, vielleicht auch ein bisschen ab, aber das ist nur die Strahlkraft vielleicht der anderen, Also äh doch ich beobachte dich ja schon ein bisschen länger und ich finde schon, also dass du das äh supergut machst äh auf LinkedIn, also wie gesagt äh das, du sagst ja auch, dass du sehr große Storytelling Experte bist und dass du das also das ist für mich so eine Außenwirkung kommt das sehr, sehr gut an. Und wir wollen uns auch heute darüber unterhalten, warum das ja auch gerade. Weil ich glaube für den ein oder anderen ist es deswegen so, könnte es interessant werden, weil Storytelling okay kennt man so ein bisschen. Aber nicht wieso das so eine Wichtigkeit hat, ne? Wir haben ja auch gesagt, warum hat das so ein wieso kann das so einen Sinn und Zweck haben das Ganze äh eben halt dieses Medium zu nutzen, um Produkte, Dienstleistungen eben halt ja auch anzupreisen, wie du es mit dem Eiernbauern auch gesagt hast. Und deswegen wollen wir uns ja auch mit dieser Story Telling befassen. Und warum das so eine Magie hatte, diese Storytelling. Und jetzt meine Frage ist, wie bist du denn ganz persönlich zu diesem Thema gekommen. Thema bin ich eigentlich gekommen, dass ich vor über, ich sage mal. Fast dreißig Jahre jetzt schon ähm begonnen habe in der Verlagsbranche. Also ganz klar frühe Verlagsbranche. Ich bin eingestiegen bei einem Verlag, der hat Wirtschaftsmagazine gemacht und da bin ich als Key Account Manager eingestiegen und habe dafür gesorgt, ne, dass er dass du drinnen gut Werbung gemacht wird. Also ich komme aus der Werbebranche, aus der Verlagsbranche. Früher vor 30 Jahren war doch alles noch im Print, ne, dass um die Jahrtausendwende hatten wir dann alle einmal eine eine E-Mail-Adresse ähm und ja dann kam ja auch die Dot Com Blasum, die Jahrtausendwende net, also vieles wieder zusammengekracht, aber da war im Grunde genommen alles noch in irgendeiner Es gab aber paar statische Websites und das alles es dann ähm späterhin so war, dass äh ich den Verlag gewechselt habe und reingegangen bin ist das Thema Corporate-Bublishing, also für Unternehmen Magazine zu machen, deren Anspruch es war sehr gut redaktionell aufbereitete Magazine zu machen. Mhm Und wir haben immer nach dem Grundsatz gelebt ähm in Formen Guide metertain me. Das ist das, was ein Kunde will. Er sucht Information, er sucht Unterhaltung, er sucht Führung, er sucht Inspiration Niemand von uns sucht Werbung Du gehst doch nicht mehr auf eine Website oder ins ins Netz und suchst Werbung du hast gewisse Bedürfnisse eben Information, Unterhaltung, Inspiration oder Führung. Das ist das, was du im Grunde genommen suchst Mhm. Und da musst du als Unternehmen einfach Berater stehen mit einer guten Geschichte dazu und äh den Kunden genau das geben Eine sucht er nicht, er sucht nicht deine Währung, er sucht nicht deinen Banner. Er sucht Informationen, er sucht Unterhaltung und das geben wir Ihnen und heutzutage eben auf allen Medienkanälen Es ist nicht nur Print, sondern es sind Videos, es sind Blog-Beiträge. Auch selbst mag ich einen Podcast. Du hast erwähnt. Ja. Den kann ja anderen nur das verkaufen auch, überzeugt bin und was ich selber auch mache es ist schwierig jemanden etwas zu verkaufen was ich selber noch nie gemacht habe. Also kann ich durch meinen Kunden nicht guten Gewissens empfehlen. Mach doch mal einen Podcast auch, denn du wirst sehen, damit hast du einfach eine breite Öffentlichkeit. Mhm. Äh die Leute werden sich für deine Themen auch interessieren selber mache ich keinen und da könnte noch sagen, ja gut ich habe keine Zeit dafür einen Podcast habe ich keine Zeit. Ja geh. Geht alles, Also lebe ich das einfach nur im Grunde genommen auch selber vor, was ich meinen Kunden empfehle, deswegen auch wir kommunizieren in dieser Form und wenn du sagst. Dir ist das aufgefallen auf LinkedIn, dort und da ich bin aufgefallen. Ist ja, mache ich genau das, was ich meinen Kunden empfehle. Lebe das vor. Und und erzähl meine Geschichten mitunter und umso mehr freut es mich, wenn ich dann von dir eingeladen werde, um meine Geschichte jetzt eben hier zu erzählen. Super. Ja, das stimmt. Hast du hast du recht. Das hast du gut erkannt. Genau und trotz dessen äh sagt mir doch ich stelle mir das so vor, Storytelling bedeutet ja gute Geschichten zu erzählen und das sind ja irgendwie auch Skills, Werkzeuge und und wo lerne ich das? Wie wie kann ich das lernen und wo wie kann ich das vielleicht auch bei mir jetzt zu Hause, meiner Familie, bei meinen Bekannten und nicht nur im Beruf und nicht im Unternehmen anwenden. Also kannst du uns da so bisschen ein paar Geheimnisse, darf ich dir die entlocken. Im Grunde genommen brauchst du's ja nicht lernen und du kannst es ja und du machst ja nix anderes seit Gemut an. Das alles gemacht. Wir hätten ja gar nicht überlebt, Unsere unsere Uranen uns keine Geschichten untereinander Ja. Denn auch die, die damals noch äh auf die Jagd gegangen sind mit Pfeil und Bogen oder dergleichen, sind dort von der Jagd zurückgekommen und haben dann die Geschichte erzählt wie sie vielleicht das eine oder andere Tier gefangen haben, erlegt haben oder sonst etwas. Wie wie war es, dort Stunden auf der Lauer zu liegen, was ist da alles passiert, net? Und Wie dramatisch war mitunter die Szene, weil er schon gedacht hat, okay, das Tier wird sich genau jetzt wieder bewegen, in dem Augenblick, wo ich meinem Pfeil abschieße und das alles. All das ist uns ja im Grunde genommen angeboren auch von diesen Geschichten erzählt. Das ist nichts Neues Wir machen es doch, wenn wir uns mit Freunden treffen, ob zu Hause oder im Cafehaus, machen wir nichts anderes als Geschichten zu erzählen. Wir beginnen doch vielfach, wenn wir uns mit Freunden treffen Beginnen wir doch einfach mal so, du stell dir mal vor letzte Woche ist mir das und das passiert. Ja. Dann erzählen wir nichts anderes als wie eine Geschichte. Also wir machen es ja, wir münzen es nur nicht um beispielsweise auf das Business. Ja gut, ich kann's vielleicht noch ein bisschen verfeinern meine Geschichte, aber sehr viele und man kennt die Leute ja auch, die am Stammtisch sitzen oder vielleicht am Lagerfeuer sitzen und da gibt's einfach Leute, die. Geschichten und alle hören nur erstaunt zu mit offenem Mund ist jetzt kein Business dahinter und keine richtig Absicht, sondern die können ganz einfach gut Geschichten erzählen. Und das gibt es im privaten Bereich und genauso gibt's das im Business-Bereich Natürlich muss ich einfach schauen, wie kann ich das transformieren, sodass ich vielleicht meine Vorteile jetzt einmal mir daraus ziehen kann. Also würdest du sagen, der Sinn wäre. 'ne Gemeinschaft zu erzeugen oder was was wir noch weitere Sinnhaftigkeiten darin zu finden. Was denkst du aus deiner persönlichen Sicht. Die Sinnhaftigkeit der Gemeinschaft zu erzeugen, das vollkommen recht, mit diesem Ausdruck. Es geht darum, im Grunde genommen Freunde zu finden, die ähnlich denken wie du und das ist der Schar dabei. Also wenn man so Geschichten erzählt, Merkt man auf einmal, oh der denkt doch ähnlich wie ich, der tickt ähnlich wie ich und Ist natürlich dann net was, ne, also wo äh Menschen dann darauf aufmerksam werden, das wären im Grunde genommen wären das dann deine Fans. Und wenn du das denn machst regelmäßig, so wie mit deinem Podcast und dann dann sprichst du mit Leuten, die deine Zuhörer sind, dann merkst du eigentlich, die reden mit dir schon ganz anders, die reden mit dir schon, wie sie dich schon ewig kennen würden. Dabei haben sie ähm fünf oder zehn Episoden eines Podcasts gehört, aber du warst denen schon ganz, ganz nahe, Du hättest das jetzt wesentlich leichter, denen etwas zu verkaufen mitunter. Jemanden Fremden, der dich noch gar nicht kennt. Und damit baust du einfach schon einmal eine gewisse Nähe auf, eine gewisse Vertrautheit und die Leute sprechen mit dir im Grunde genommen schon wie mit deinem Freund. Ah ja es stimmt, also das ist noch mal richtig gut, äh dass du das nochmal gesagt hast. Also das das äh äh das ist eine coole Sinnhaftigkeit und ich weiß jetzt so äh oder ich höre das zumindestens so, gerade was so Storytelling betrifft und dann dann kommt mir noch so dieses aus der NLP äh Bereich, also ein neurolingisches Programmieren nennt sich das Ganze, äh da ist so eine Anhaftung drauf in der Negativität. Das heißt so, na ja, wenn der Storytelling macht, dann beeinflusst der mich und dann ich weiß ja nicht, was er da macht äh und und äh kommen ja auch zum Zweck gerade. Äh es hat ja auch einen gewissen Zweck und das kann ja in die eine wie in die andere Richtung gehen. Ist natürlich eine Art der Kommunikation, das ist ganz klar und wir wissen natürlich auch, ne, dass er das als vor allem im Bereich der Politik äh mitunter Personen äh gegeben hat oder gibt auch nicht, die natürlich, beeinflusst haben in eine Richtung hin. Expräsident der USA, ne? Also klarerweise nicht also viele von uns hätten ihn nicht gebraucht, net aber er hat natürlich klarerweise Menschen, stark mit seiner Kommunikation beeinflusst. Wenn man einfach einmal ein bissel zurück und einmal schaut, woher kommt dieses Storytelling ähm im Business jetzt und ich bleibe mal im Business. In in diesem Zusammenhang kommt es aus einer Zeit wo keiner noch an an NLP gedacht hat oder dergleichen und es diesen Ausdruck auch noch nicht gab net weil die beiden Gründer oder von NLP die die haben das glaube ich in den vierziger Jahren oder so etwas ähm genauer oder noch und äh der zweite fällt mir gerade nicht, Auf der Zunge eben das war das war viel viel später. Ähm Storytelling kommt daher oder man spricht in dem Business. Von einer Jahreszeit, das waren achtzehnhundertsiebenundneunzig, da gab es einen einfachen Schmied in der USA und er ist im Grunde genommen von Farben zu Farben gezogen, um seinen Pflug zu verkaufen, und hat sich natürlich hingesetzt. An den Tisch bei den und hat dort Geschichten erzählt, die er auf den anderen Farmen wieder gesehen hat, gehört hat und hat es dort weiter erzählt und ähm und hat natürlich auch Tipps verraten und Tricks ähm verraten, die andere Farben mitunter gemacht haben. Hat aber natürlich auch Das war genau das, was ich vorher erzählt habe. Ja. Das hat er so gemacht. Er wollte dann aber im Grunde genommen mehr erreichen und hat gedacht, diese Geschichten, die er so erzählt, das druckt er mal auf Papier. Und hat damals die erste Kundenzeitung rausgegeben. Die Kundenzeitung hieß übersetzt. Der einfache Schmied, das war John Deere. Deer ist Weltmarktführer in der technischen Landwirtschaft. Du kennst ja. Deer, ja. War der Schmied. Ja mit Storytelling ist John Deere im Grunde genommen. Zum Weltmarktführer geworden, verheißeres Beispiel vielleicht noch äh aus Deutschland? Ja. Ähm. Es war neunzehnhundertsieben, glaube ich, ja. Ähm vielleicht anders begonnen. Was glaubst du ist eigentlich das meistgekaufte Kochbuch der Welt. Äh keine Ahnung. Also Jamie Oliver oder oder. In Deutschland gibt's ein paar so Tim Mälzer küsst schon lange tot. Das könnte sein. Jimmy Oliver, würde ich sagen. Weiterleben. Weiterleben, das meistgekaufte Kochbuch ist nämlich Doktor Oetkers Schulkochbuch. Was? Hat dir das Backpulver im Grunde genommen erfunden? Ja, Ja. Ein Backpulver gefunden, das brauchst du nur als Zutat zum Backen. Ein kleines Päckchen kostet ein paar Cent. Ja Hat sich natürlich darüber Gedanken gemacht, wie schaffe ich es, damit die Leute mein Backpool für mehr verwenden und hat dann das erste Kochbuch herausgegeben, Doktor Oetkers Schulkochbuch. Ja und das wurde 27 Millionen Mal verkauft, Jetzt stell dir vor, es steht in deinem Schrank drinnen, ein Kochbuch Doktor Oetke Schulkochbuch, ja wozu greifst du denn dann, wenn du im Supermarkt bist? Zu welchem Backpool vergreifst du? Ja, Doktor natürlich. Also die Urform des Storytellings mitunter auch da war's natürlich ganz vorwiegend ähm. Ich wiederhol's gerne noch einmal. Vorwiegend Information was kannst du damit tun. Was kannst du mit meinem Produkt tun? Und. Kleines ja. Und Doktor Oetker zeigt dir, was du damit tun kannst. Also das ist die Urform des Storytellings ne, also ja. Und gesagt da gab's noch lang kein NLP und gar nix. Und weiter ging's dann ähm vielleicht auch eine interessante Story. Äh woher glaubst du, kommt der Begriff Seifenoper. Der Begriff Seifenoper, woher der kommt. Kenne ich, ja. Ich war selbst am Theater, ja, kenne ich. Äh Seifenoper, woher der kommt. Aus äh Landregion äh. Wien. Entstanden ist es im Grunde genommen in den USA, net und es war in den dreißiger Jahren war es Radio ganz groß klarerweise, ne? Also war ganz groß, net und es gab einen Sender dort und die haben begonnen auf ähm auf dem im Radio Geschichten zu erzählen, ne? Und es gab so so eine eine Sendung ähm wo zwei Leute quasi gesprochen haben und gespielt haben und das war nannte sich diese Radiosendung. Ja, also quasi ein Live-Talk, wie man heute sagen würde im Radio mit zwei Menschen. Ja. Bob. Der große Sponsor dieser Radiosendung war Prognose Gambe. Ahmer, einer der größten. Ja Waschmittelkonzerne würde man jetzt sagen ne dass er weltweit früher natürlich in den dreißiger Jahren war es vorwiegend Seife. Und deshalb daher kommt der Begriff Seifenoper. Nein. Aus den 30er Jahren nichts anderes wiederum, ne, dass er ähm ja Geschichten, die im Radio erzählt wurden, der Sponsor war ein großer Waschmittelkonzern, ein großer Seifenkonzern, damals fast nur Seife, ähm die sich das zunutze gemacht haben. Später kam es dann einfach zur Werbung. Also da sind später san dann und das war halt irgendwann einmal in den fünfziger, sechziger, 70er Jahren war das halt dann einfacher, unkomplizierter 30 Sekunden Werbespots zu machen Wir waren aber auch in einer Zeit, wo natürlich äh Menschen erst einmal wo Menschen viel, viel mehr konsumiert erste Fernseher gekauft wurden, erste Waschmaschine gekauft wurden und und und ne ähm man muss sich ja mal vorstellen unsere Urgroßeltern besaßen 58 Dinge. Besaßen 58 Dinge im Schnitt zehntausend Dinge. Heutzutage besitzen wir im Schnitt zehntausend Dinge. Ich sehe bei dir da im Hintergrund du hast wahrscheinlich 200 Bücher irgendwo einander hinten, oder? Ja, na ja nicht ganz so, aber ja. Viel weniger sind's nicht. Ja. Aber in deinem Haushalt befinden sich wahrscheinlich zehntausend Dinge. Da wird der nächste 5zehntausend Das heißt, was willst du heute noch verkaufen mit Plankaver, warum kommst du nicht mehr durch? Ja ähm die Leute haben alles. Ich habe 15 paar Schuhe, also brauche ich ja nicht das 16 Paar Schuhe. Richtig. Ja und und demzufolge es wird nur mehr geschrien da draußen, wir sehen jeden Tag mitunter Fünftausend, achttausend, 1.000 Werbebotschaften wollen uns erreichen, je nachdem wo wir wohnen, wo wir leben. Lebst du in einer großen Stadt, dann sind's wahrscheinlich 10.tausend Werbebotschaften, die dich erreichen wollen. Wenn du unterwegs bist, bist du relativ einsam in einen Ort, in Alaska werden's viel, viel weniger sein und lebst du in einer asiatischen Großstadt und sind's vielleicht noch einmal viel, viel mehr und klarerweise schützt uns das Hirn davor, weil wir könnten es ja gar nicht verarbeiten. Ja. Hingegen gute Geschichten aus eigentlich unserer Vergangenheit hervor, von unserer Geburt, von unseren Uranen hätten die, die in die Geschichten nicht erzählt vom bösen Löwen, mit den großen Zähnen, ja. Hätten wir ja gar nicht überlebt, also Geschichten finden Zugang. Und Werbung im Grunde genommen nicht, deswegen macht es einfach Sinn, Geschichten zu erzählen. Ja und es ist doch immer so, wenn und äh man sieht das ja auch bei Kindern vielfach net mit Planken äh Behauptungen oder verboten wirst du meistens nicht weit kommen aber erzählt doch denen auch einmal eine Geschichte warum und wieso es so ist Wie ist es denn dir ergangen in der Jugend, wie du das vielleicht ausprobiert hast, was du jetzt deinem Kind verbieten willst. Ja. Wir haben doch alle die Sachen gemacht, ne, die wir zu unseren Kindern verbieten, haben wir vielleicht ausprobiert. Ja, ja. Oder? Ja, ja, absolut. Wir müssen doch davon ausgehen und unsere Kinder werden's auch wieder machen. Also kann ich denen durch die Geschichte erzählen, net wie's mir denn ergangen ist. Vielleicht muss es dann mal nicht selber ausprobieren, wenn's vielleicht etwas. Wirklich blödes wahre, gefährliches war, aber die Geschichte oder die Geschichte, wie ist es den anderen ergangen? Ja. Das ihnen eine gute Geschichte verpacke dann werde ich eher die Aufmerksamkeit haben als einfach nur ein Verbot auszusprechen. Ja stimmt. Ja Verpacke das doch einfach mal in einer guten Geschichte und anstatt ein Verbot auszusprechen, weil wir wissen ganz genau, Verbote wirken bei Kindern. Nicht das bewegt das Gegenteil ja ja. Genau so ist es. Ja. Genau so ist es in der Menschenführung, net also ähm vielfach, ne? Also ähm, Große Kommunikatoren arbeiten mit Geschichten. Mhm. Komprimieren diese Geschichten und wenn man ähm wir kennen die einen oder anderen Speaker dann auch, net also äh auf der Bühne, ne, die arbeiten auch mit Geschichten, ja. Ja und und ähm es ist egal, ob jetzt große Persönlichkeiten auftreten, die vielleicht auch die Welt verändern und äh vielleicht ist Elon Musk wirklich jemand, der die Welt verändert. Mhm. Äh mit Tesla und mit seinen SpaceX und dergleichen, etwa wenn der auf die Bühne geht, dann ist erzählt er doch seine Vision auch in Form einer Geschichte. Mhm Er erzählt ja auch net, wie stellt er sich die Welt vor, so wie sie sein wird? So wie seine Welt sein wird, das ist seine Vision, so erzählt er das. Mhm. Richtig. Richtig. Also all die machen das. Es begegnet uns ja auch tagtäglich. Geht nicht nur immer darum zu behaupten im Business oh ich bin der Größte, ich bin der Stärkste, ich bin der Tollste. Das will doch keiner mehr wissen, weil ähm das deine Qualität passt, davon geht doch jeder aus. Wie kannst du anderen helfen? Richtig. Ja? Richtig. Wie kannst du anderen helfen, deren Ziele zu erreichen? Richtig. Wenn du das einmal für dich erkannt hast. Kannst du dich im Grunde genommen rein von den Aufträgen her auch äh ja da werden die Leute zu dir kommen. Ja. Ja. Und genau so ist es wieder und genau das ist das, was ich vorher gesagt habe. Was suchen Menschen. Das ist warum warum ist äh Google die meistgesuchte äh äh besuchte Website mitunter, weil Leute suchen, ja Ja, sie suchen Information. Sie suchen nach Inspiration. Warum ist, warum ist YouTube die zweitgrößte Maschine der Welt? Weil auch dort Leute genau suchen nach Inspiration, nach Unterhaltung Nach ähm nach Führung. Sie suchen nach Informationen. Total. Ja? Ja, total. Äh äh wahnsinnige Magie. Also das passt total, Egal, in welchen Bereichen, du musst den Leuten nur das geben, wo nach sie suchen, sehr vereinfacht gesagt. Ja. Und Es gibt einen amerikanischen äh Psychologen, der nennt sich der auch festgestellt hat, dass er vor Informationen, die in einer guten Geschichte jetzt verpackt sind, 2undzwanzig Mal besser wahrgenommen als rein Zahlen, Daten und Fakten. Natürlich gibt es immer wieder die Leute, die brauchen ihre Zahlen, Daten das ist ganz klar, das habe ich ja auch parat für all jene, die es brauchen. Mhm. Ja. Viele andere ähm wir sind wir Menschen ja sind doch vorwiegend durch Emotionen gesteuert. Sie glauben doch jemand net, also dass wir kopfgesteuert sind, reden wir uns ein, rechtfertigen wir uns unsere Entscheidungen, Schluss am Ende des Tages. Ja. Ja Das ist eine rationale Entscheidung, aber im Grunde genommen habe ich doch im Vorfeld mit meiner Entscheidung wie er Emotionen, wie er Gefühle gemacht. Also würdest du sagen, es ist doch äh eine gute äh Produktion wieder von Gefühlen, von Emotionen von Geschichten äh von zwischenmenschlichen menschlichen Beziehungen. Das macht, glaube ich, ganz stark diese Magie aus. Also äh jetzt wird äh sehr sehr deutlich durch deine auch Geschichten, weil ich habe dir jetzt zehn Minuten sehr, sehr gerne zugehört. Also es war Storytelling in Reinperfektion und ich habe dich reden lassen. Ich hätte jetzt dazwischengrätschen können, äh aber nein, weil ich finde das total toll und das äh das das macht was, äh weil ich fühle mich jetzt viele andere auch, sehr wohl, sehr angenehm. Durch deine Sprechweise, durch deine Art, äh wie du jetzt das vorgetragen hast und es bleibt extremst hängen bei mir. Genau das ist das versuche ich natürlich selber auch wieder nicht selber irgendwelche Behauptungen sondern in einer Geschichte zu erzählen wie es andere gemacht haben. Ja Damit ähm ist es ja so, dass ich ähm dieses Beispiel kann dann jeder gut nachvollziehen, ne John Deere ist jemand oder viele kennen John Deere die grünen Traktoren, ne Viele kennen oder die meisten von uns kennen Doktor Oetker. Ja. Ähm und wenn man diese Geschichten so erzählt ähm dann ist man quasi über über dann Die Leute schon an einem Haken dranhängen? Ja okay, da stimmt, was der erzählt. Ja. Weil das kenne ich. Ja. Und die hören dir dann mehr zu. Dann kannst du auch, dann kann ich wiederum genauso meine Informationen nach Jerome Bruner, zwischendurch die Informationen noch einpacken in diese Geschichten. Ich erzähle, also auch ich nutze jetzt im Grunde genommen dieses Prinzip des Storytellings. Ja. Und dieses Prinzip des Storytellings. Hollywood hat's ja macht's ja nichts anderes, ne? Das sind die sogenannte Helmreise. Ja. Ähm nachdem die großen Blockbuster mitunter funktionieren. Die großen Blockbuster funktionieren immer nach dem gleichen Prinzip, net also es gibt im im Grunde genommen gibt's äh eine ruhige Ausgangslage, dann kommt ähm quasi der Ruf ähm dann gibt's den Auftrag, dann gibt's den den Widerstände, dann gibt's den ersten Kampf in der Drachenhöhle, dann gibt's den Rückzug da gibt's meistens noch einmal einen Kampf net und dann ähm äh kommt man wieder zurück, net also diese ruhige Ausgangslage ned und wenn dann James Bond her nimmt, dann beginnt der Film immer gleich. Er liegt irgendwo auf einer schönen Insel hat meistens in seiner rechten Hand einen Cocktail und an seiner linken Seite, Meister in die wunderhübsche Frau. Ihnen erreicht irgendwie ein Ruf, ne, also von M es wird in das Telefon gebracht oder was auch immer, er soll sofort nach London kommen Nee, mag ich nicht. Bin gerade erst zurück in der Tonne großen Auftrag. Lasst mich doch mal. Am sagt nein, du musst die Welt retten. Komm nach London. Wo beginnt das immer? Warum erhält er seinen Auftrag, ne? Er begegnet dann mitunter seinen Mentor. Das ist auch immer ganz wichtig, ne? Das gibt in einer großen Geschichten über den Mentor. Der Waffenmeister Majestät. Nicht geben, hätte beispielsweise James Bond, der noch nie irgendeinen Kampf gewonnen. Richtig. Ja. Äh ja, bei bei Luke Walker war es Yoda. Richtig. Net als Mentor. Ja, also auch das, diese Geschichten haben auch ihren Mentor mit dabei Dann macht er sich auf in die große Schlacht, net begegnet äh seinen Unterstützer mitunter, ne, beim James Bond ist es dann meistens eine Frau, ne, die ja irgendwo wieder begegnet, eine wunderhübsche Frau, ne, mit der Hertha zwar in der ersten kleinen Kampf aber dann verbünden sie sich Verbündete kommt dann quasi eine Drachenhöhle net zum großen Bösen hin ähm dann kommt es zum alles entscheidenden Kampf, Meistens ist er im ersten Kampf noch nicht ganz besiegt, obwohl man sieht sich zurück. Meistens kommt's noch mal zu einem zweiten Kampf und äh wo James Bond dann die Welt mitunter rettet. Am Ende des Tages net liegt er dann irgendwo wieder auf einer schönen Insel mit seiner rechten Hand hat er wieder seinen Cocktail meistens wieder eine wunderschöne Frau. Ja Wie du dieses Muss darüber gibst für die großen Filme. Ja. Ist das überall gleich, ist es bei Findert Nemo gleich, also wie bei. Ja. Ja Ey total schön. Vor allen Dingen äh das jetzt äh vor allen Dingen jetzt habe ich äh Freude, gute Laune allein durch dieses Storytelling. Also daran sehen wir Storytelling kann was und es ist total toll. Und und danke, dass du das in diese Folge reingepackt hast, total toll. Wow. Ja und eben muss man sich Gedanken drüber machen, wie verpacke ich das im. Genau und wie wichtig das da äh auch eben halt ist und wir hatten auch im Vorgespräch, ich habe dich gefragt, Mensch, wie sind denn die äh da du sie ja auch hattest, die großen CEOs und du sagst und ich habe so gesagt, na ja, das sind vielleicht so komische Menschen und hast gesagt, nein, also äh du du siehst mittlerweile, da tut sich ganz, ganz viel und das war so eine Information, die mich erfreulich stimmt. Also und du sagtest auch, das können die sich gar nicht mehr erlauben. Einblick äh bringen, da du ja mit ihm wirklich zu tun hast. Ja, also es waren natürlich einige Leute schon bei mir jetzt einmal Wissenschaftler net oder von großen Unternehmen, und ja man muss ein bisschen unterscheiden die gerne zu mir kommen in einem Podcast zu erzählen haben und zu sagen haben gute Kommunikatoren sind und das wird wahrscheinlich andere Kategorie geben, die ich nicht so gut kenne, weil sie auch nicht zu mir kommt dann. Okay. Okay. Ähm ich sehe schon, ne, dass er dieses. Jetzt ähm nicht mehr diese diese Leute gibt, diese, Alumherschenden Leute in also das geht glaube ich heutzutage nicht mehr, ne? Also der Führungsstil ist mitunter in vielen Unternehmen ganz anders geworden, hat also ja Man kennt sehr viele haben die Krawatte abgelegt ne. In Finanzdienstleistungen oder so etwas, net also ähm und äh viele große Unternehmen sind auch vielleicht da schon übergegangen, zum Du-Wort mit auch im Unternehmen, das ist auch immer etwas, was ich die Leute fragen, wie ist es denn bei euch im Unternehmen jetzt, ne da so seid ihr per du, seid ihr per sie, ne? Also ähm klar ist ein Startup-Unternehmer wird gleich von Anfang an im Grunde genommen immer per Du sein. Mhm. Ja. Also ähm und und anders ist es damit, also bei traditionellen Unternehmen, ne, die eine Geschichte haben, die woher kommen, dann ist es dann ist es äh schwieriger, ne? Also bei mir im Podcast war zu Gast beispielsweise Daniel Kraus Das ist einer der Mitbegründer von Flixbus. Ah. Ganz klar net vor zehn Jahren gegründet. Ja. In etwa, ne, da so ähm ja Startup, ne, also hm der hat gesagt, bei uns hat es nie einen Sieg gegeben. Mhm. Ja, sondern wir waren immer alle per du. Mhm. Ja. Ganz klar, mittlerweile auch ein internationales Unternehmen. Die haben ja in den USA Gheyhound gekauft, ne? Also die silbernen. Brasilien hat im Busgeschäft eingestiegen, ne, da so Brasilien ist, glaube ich, ein wahnsinnig großes Busland. Aber ganz klar, Start-up werden immer per du sein, ne? Mhm. Andererseits war dann zum bei mir zu Gast. Harald Gucci, das ist der CEO vom Ottoversand Österreich und Ottoversand, wissen wir. Ähm ein sehr traditionelles also von früher. Aber der einzige Versandhändler, der es auch in die neue Welt geschafft hat, nämlich in die digitale Welt. Mhm. Ich habe ihn gefragt, wie ist es bei euch im Unternehmen? Ihr seid's doch euer Unternehmen gibt's. Was nicht 100 Jahre nicht ganz überfasst, hat gesagt na vor einigen Jahren haben wir beschlossen. Zu wechseln. Und er ist sogar mit seinen Aufsichtsrat also mit ähm per du mittlerweile. Uh ist sehr interessant auch diese diese ja äh. Das zu erleben, ne. Ich glaube bei Banken wird's noch ein bisschen länger dauern, ne, dass da das du kommt, ne? Aber aber wir erleben das doch immer wieder in der digitalen Welt, sind wir doch alle per du. Per du net wir sind auf Instagram per du. Ja. Dort musste doch dann schwer ähm per se zu werden. Richtig. Das wird eine andere Nähe mitunter. Ja. Dass du aber Nichtsdestotrotz muss auch beim Duo ist es doch so, dass es gewisse Spielregeln einfach gibt, ne? Richtig. Dass es Respekt gibt ein man ist keine durchaus ein sehr respektvolles Du geben auch in großen Unternehmen. Okay, also ja okay äh also sagst du na ja weil ich habe von außen immer so eine so eine auch gerade was deutsche Unternehmen betrifft eher so eine Ansicht drauf, dass es vielleicht nicht so cool ist Aber wenn du sagst, äh da gehen wir jetzt in eine Richtung hin, dann beruhigt mich das Ganze. Auf jeden Fall, ne. Also wir sind wir sind mittendrin hier, ne, also ähm und und da wird die nächsten Jahre wird's äh das wird äh wird's noch anders werden. Also bei mir ist es so, Neue Mitarbeiter, die jetzt zu mir ab dem ersten Tag der Do bin. Super. Habe ich mir auch längere Zeit schwer getan, eher im Zeitpunkt zu erwischen, wann bietest du einen Mitarbeiter, dass du an. Hast du ein Unternehmen, ich habe so um die zwanzig Mitarbeiter ähm ähm bin mit den einen bist du per du, mit dem anderen passiert mit dem du okay ähm musste sich das du verdienen? Ist doch ein Schwachsinn oder? Also ähm so betrachtet ne, das stimmt, ja also schwierig mit ja. Ich selbst bin 53 Jahre net also für mich war das auch irgendwie ähm ein ein Lernprozess ja auch. Ja. Absolut. Und wie würde es wie würdest du grade, weil weil es immer grade so ein extremes Thema, ne? Jetzt bei von Mann zu Mann. Männliche äh gehen wir mal so auf die männliche Sicht raus, so dass da viele so, na ja, das sind immer Männer in den Unternehmen, die entscheiden und so weiter und so fort. Also merkst du da. Ist das immer noch so oder äh tut sich da jetzt auch was, äh dass sich das mehr öffnet, dass es mehr angenehmer wird und nicht mehr so unbedingt dieser dieser Hauruck grade durch männliche Führungsstil, sondern dass sich da auch ein bisschen noch ein bisschen mehr was verändert. Zum Guten vielleicht auch? Also das auf jeden Fall, weil diese Hovok-Partie net und dieses durchgehend net also das das äh Geht nicht mehr. Das funktioniert nicht mehr, ne? Aber es ist natürlich immer noch die Schwierigkeit mit dabei, ne, also das äh mehr Frauen reinkommen und mehr Frauenführungspositionen übernehmen. Und äh das ist etwas, was man ja zum Teil ja versucht, nicht mit irgendwelchen Quoten zu regeln oder was funktioniert leider net immer. Mhm. Und ähm Es ist aber auch ganz schwierig. Ich merke das selber beispielsweise bei meinem eigenen Podcast Ja so, ne? Ja. Ähm weil ähm das das Administrative rummacht eine Mitarbeiterin von mir, ne Denke drüber nach, wen könnten wir in einen Podcast einladen? Ja, Das Problem des ähm siebzig bis achtzig Prozent meiner Podcast-Gäste-Männer sind. Ja. Wir aber mit 60 bis 70 Prozent Frauen einladen. Mehr Frauen ein als Männer. Mhm. Bekommen aber vorwiegend Absagen. Das ist eine ganz spannende Sache, die haben keine Zeit, die. Nicht wissen net, was sie dazu zu sagen haben zu diesem Thema oder sonst etwas. Ja. Ja. Ähm. Schwierig und wir sind selber immer verwundert, warum denn das so ist. Okay. Genauso ist das net, also es liegt mitunter daran, net also ähm leider ist es so, ne? Stelle dir vor, eine Stellenanzeige, da steht drinnen, gefordert sind vier Punkte. Ja ein Mann liest diese Stellenanzeige und na gut, Punkt eins erfülle ich, passt, bewirbe ich mich. Ja. Wenn Frauen so eine Stellenanzeige lesen, dann ist es so, die sagen, oh, da stehen vier Punkte oben, drei Punkte, da fühle ich aber den vierten nicht, ich bewirb mich gar nicht. Also. Wünschen. Also zu dem ja. Ja. Äh einfach mal. Mache ich, tue ich. Ja. Ja? Ich weiß net, äh einfach mehr Mut, aufstehen und Sorgen, mache ich durch, klar. Ja, okay. Okay. Kann ich. Ja? Und wenn's schief geht, es passiert doch nix. Also ganz ehrlich, äh wer jetzt auch Harald hört, also da mache ich jetzt einen Aufruf. Also da supporte ich und unterstütze ich dich, wenn ich das darf. Wenn ich das höre Und äh da sage ich, äh ich habe auch ein riesen Netzwerk und dann werde ich dich so hart, ganz ehrlich nein, nein, weil mir ist das auch ein Anliegen und ganz, ganz wichtig, ich hatte ja auch einen einen Kollegen gehabt aus der Schweiz, auch ein großer Unternehmer der das auch gesagt, der arbeitet viel mit Frauen, der sagt auch ähm was ihn immer hin und wieder so ein bisschen weh tut ist diese Kaugummischnüre bei Frauen und er erlebt wirklich, das sind tolle, Menschen, Frauen die haben so viel Potential und die sind so in den Selbstzweifeln. Du sagst es jetzt auch äh und wenn wir das doch unterstützen können Harald, warum nicht, dann würde ich gerne hier diesen Aufruf starten. Genau so ist es mir mehr Mut, ne, also also. Ja Ich bin da felsenfest davon das wissen wir ja auch, ne? Also die können das genauso gut vieles besser. Ja. Äh und das alles nicht gehört davon, mehr Mut zu sagen. Machen, tun. Ja. Und ja wird nicht immer funktionieren, wissen wir auch, ne? Wir fahren alle hin. Ja, ne, aufstehen. Ja und weitermachen. Fehlerkultur. So ist es, ne? Ja. Und das alles es gehört wahrscheinlich mit Sicherheit ein bissel mehr Mut dazu, net also äh wie die Männer oder ja. Und und natürlich haben wir ja auch mal den Ellenbogen auspacken. Ja, ja. Ja. Es ist ähm äh wenn ihm was beobachtet dort und da, net, also es kommen ja nicht unbedingt immer die besten in Führungspositionen, richtig. Die Führungspositionen, die vielleicht einmal den Ellenbogen ausgepackt haben, die ähm ja einfach einmal ähm sich durchgeschummelt haben oder was auch immer. Also ähm wieso nicht. Wieso nicht bei dir? Also ich finde, du bist so ein toller Mensch und also das mache ich wirklich. Liebe Frauen auch hier den Aufruf, äh weil äh du hörst mich ja auch als Frau und du hörst jetzt Harald, bitte schreib äh Harald an, wirklich und Harald freut sich über dich und der Link und leitet dich durch und du hast bestimmt auch irgendwas zu sagen und äh das äh ist doch bestimmt eine tolle Möglichkeit. Ne? Ja. Total. Harald und äh wie ist das eigentlich? Also äh weil ich jetzt zuhöre haben wir ja schon mitgekriegt, dass du schon sehr sehr viele große Menschen. Äh sie sind alles auch Menschen äh wie du und ich äh und wie sind die? Also hast du da kannst du noch ein bisschen kleinen Einblick geben? Wie wie sind die auch menschlich. Also im Grunde genommen ich glaube ziemlich allen, die ich begegnet sind Die sind ähm ganz normal menschlich auch, ne, also mhm. Ähm das würde ich auf jeden Fall so sagen, ne. Also das ist ähm eben egal, ob ich jetzt beim Bundesminister war, net oder in Bayern Generaldirektor erreichen. Ähm aus meiner Sicht sehr sehr also bei denen, die ich war ja sind die Menschen wie du und ich ganz klar. Mhm. Aber natürlich lese ich auch immer wieder von anderen, ne, also von von Stars mit Internet, also aus aus der Musikwelt oder der Kunstwelt oder wo auch immer net mit äh gewissen Stararmühen und das alles net. Das ist aber auch nicht meine Welt, net? Und das alles. Und ähm deswegen das ist etwas ganz was anderes. Was ich natürlich schon beobachte ja. Ähm die bei mir zu Gast waren und auch ähm die sehr, sehr erfolgreich sind. Ja. Und, Aber die das Ganze. Allermeisten aus Spaß machen. Also die haben wirklich wahnsinnigen Spaß am Arbeiten, arbeiten auch wirklich gerne zehn Stunden am Tag oder länger mit runter. Ja. Das machen die sehr, sehr gerne. Es sind viele mitunter dabei. Wir müssten auch vielleicht nicht mehr arbeiten. Ja. Oder sie finanziell einfach schon frei sind mit Not und machen es trotzdem. Weil sie. Gerne machen. Finde ich ganz toll, wenn jemand etwas gefunden hat, was er gerne macht, was er mit so viel Spaß macht dann, du wahrscheinlich am Ende des Tages auch immer monetär ausgesorgt, wenn du etwas gefunden hast, was du mit Spaß machst. Also ähm da es mir selten noch jemand untergekommen, der der nur äh darauf schaut jetzt einmal, okay wie wie ja. Wie ist meine nächste Prämie oder Zoom ne? Was kann ich dafür tun, ne? Ja. Aber natürlich, das wissen wir auch net. Es gibt genügend. Oder wahrscheinlich einige Vorstände dort und da bei denen geht es nur um den nächsten Quartalszahlen bei denen geht es nur um Jahresprämien dergleichen ähm das gibt es natürlich auch. Zu mir sowieso nicht aber ähm. Ich habe ganz, ganz viele Menschen erlebt, Menschen, die einfach Spaß haben am Arbeiten. Mhm. Und ähm weil ich gerade heute hatte ich einen Podcast Talk auch mit und der hat ja äh aktuell ein ganz tolles Buch Spiegel Bestseller Dodoland, Nennt sich das, ähm macht einfach Sinn auch zu lesen, wo's genau darum geht, net, also das wir. Vielbesagte Kultur, die es im Moment gibt lieber mal in der Hängematte zu liegen, ne, dass wir ähm wie mal richtig zu arbeiten oder so etwas Ja gibt es auch nicht aber es gibt auch ganz viele Menschen da draußen ja wo waren sie sich gerne arbeiten und was tun nicht nur um Geld zu verdienen sondern es gibt da draußen ja eine ganze Menge Menschen. Ja. Für relativ wenig Geld fantastische Sachen machen, wie unsere Kinder betreuen, ne? Ja, dargestellten oder im Sozialbereich, im Gesundheitswesen, da machen das ja viele ja nicht wegen dem Geld. Ja ein divernale nicht reich ne? Ja. Und dann äh aus ganz anderen Gründen. Und haben in der vergangenen Wochen und Jahren fantastische Arbeit auch geleistet. Also das muss man auch mal sehen. Ja absolut Aber wie gesagt, da habe ich viele kennengelernt, die gerne und mit Spaß arbeiten. Also auch von von wie du wie du meinst diese diese großen, ne? Also wobei ähm. Auch da würden wieder die wenigsten sagen, ich bin ein. Ja? Richtig. Also ich kenne würde keiner behaupten ja. Der die sind sich durchaus ihrer Verantwortung bewusst, sie haben große große Verantwortung, weil sie verantwortlich sind für viele tausende Menschen und Mitarbeiter und ähm es glaube ich keiner da draußen gibt, ne, der ja gerne mal Leuten unbedingt zu wenig zahlt, unbedingt Leute mal äh kündigt und dergleichen, weil das das geht vielen glaub ich auch schon würde vielen auch sehr nahe gehen Verantwortung dem gegenüber was sie machen. Wir kennen immer die zweite Seite auch. Richtig der absolut, absolut. Und was was wäre noch mal so jemand, äh wo du sagst, den würde ich gerne unbedingt nochmal einen Podcast haben. Und oder auch treffen. Na ich sage immer spaßeshalber net, also nachdem ich ja jetzt ja schon wirklich. CEOs der größten Unternehmen oder so etwas hat, doch schon einen aktuellen Bundesminister und dergleichen, es gibt drei noch, also die Podcasts sollten. Das wäre der Bundespräsident. Arnold Schwarzenegger und der Papst. Ja, wobei zwei rechne ich mir relativ gute Chancen aus, dass es passieren wird. Oh. Und italienisch kann ich nicht. Also da würde ich mir mit dem Papst mit dem Aktuellen relativ schwer tun. Ja. Äh weil ich ähm. Also äh ähm weder Spanisch kann oder woher kommt der portugiesisch spricht aus einer Muttersprache oder. Einen hat er so bei all diesen Sprachen tue ich mir relativ schwer, ne oder so Ja und mal schauen ne also. Beim Bundespräsidenten oder bei Arnold Schwarzenegger vielleicht kann ich die noch einmal begrüßen in meinem Podcast. Würde mich sehr sehr freuen. Das wünsche ich dir auch, lieber Harald. Harald, wir sind am Ende total Spaß gemacht. Also ich habe dir so gerne zugehört. Das war jetzt total cool und und dass du dir wirklich die Zeit auch genommen hast, weil dein Terminkalender ist ja auch wahnsinnig voll Und dir auch ganz herzlichen Dank, dass du mich supportest äh und unterstützt. Das finde ich total toll und dass du auch gekommen bist. Und äh ja ganz ganz herzlichen Dank. Hast du noch etwas, wo du sagst, äh das möchtest du gerne noch in die Welt rausbringen, was was dir ganz wichtig ist. Als Message. Zunächst einmal herzlichen Dank, ne, dass er für die Einladung auch, habe ich natürlich sehr, sehr gerne angenommen net und ähm klarerweise ähm als Message in die Welt rauszubringen Oh, das wird jetzt immer schwierig. Ähm lass mich kurz nachdenken. Kurz nachdenkt. Mach dir doch einfach einmal darüber Gedanken über die Frage worauf bist du die Antwort. Ja Okay. Das ist eine spannende Frage. Ja, total. Worauf bist du die Antwort? Stell dir einfach einmal diese Frage selber. Ja, ja, ja. Harald, ich verstehe, danke, Und und ähm ja. Ja ihr könnt mir auch gerne schreiben, ne Facebook auf LinkedIn. Ja, wo auch immer, aber wenn jemand für sich hat, einfach einmal darüber nachdenken, ich hab's noch nicht so ganz gefunden für mich selber, ich denke immer wieder über diese Frage selber nach. Worauf bin ich dir antworte? Ich weiß es für mich selber noch nicht so ganz, ne? Also. Es ist glaube ich eine gute Frage um ein bissel in sich selber zu gehen, über das eigene Ich ein bissel nachzudenken auch. Saustark. Saustark. Also die ist wirklich gut. Da werde ich den ganzen Tag drüber nachdenken, lieber Harald. Und vor allen Dingen äh alle Informationen auch von dir packe ich in die Folgenbeschreibung, damit man dich auch schneller und leichter finden kann und genau irgendwie rein, wie es dir gefallen hat mit Harald. Ich sage aber auf jeden Fall herzlichen Dank an dich, lieber Harald, alles Gute für dich. Und ich sage lieber Zuhörer, ja vielen Dank, dass du dir die Folge mit Harald mit mir angehört hat äh hast und bis zum nächsten Mal, dein Timo. Alles Gute. Das war von Mann zu Mann der Podcast für deine Männlichkeit von Tino. Mit meinen Gästen jeden Freitag eine neue Folge auf dem Streaming-Portal deiner Wahl Danke fürs Zuhören und bis zur nächsten Folge und ich würde mich darüber freuen, wenn du mich unterstützt, wenn du likst, kommentierst, ein Abo dalässt und ganz herzlichen Dank, dein Tino.

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